"Als Short-Seller fühle ich mich gegenwärtig wie eine Stechmücke in einer Nudistenkolonie." Kevin Dufry bekannter Shortist bei Bearing AM.
Der Short-Seller (Lehrverkäufer) ist stehts missachtet, weil er nach dem Geld des anderen trachtet."
«Seien Sie ängstlich, wenn die Welt gierig ist, und seien Sie gierig,
wen die Welt ängstlich ist.»
Warren Buffett, amerikanischer Investor (geb. 1930)
«Wenn du mein Lebensalter erreichst und niemand gut über dich denkt,
ist mir egal, wie dick dein Bankkonto ist, dein Leben ist eine Katastrophe .»
Warren Buffett, US-Investorenlegende (geb. 1930)
«Diplomatie ist die Kunst, Leuten zu sagen, dass sie zur Hölle fahren sollen,
und zwar so nett, dass sie nach dem Weg fragen.»
Sir Winston Churchill, (1874-1965)
«Kinder leben in Fragen, Erwachsene leben in Antworten.»
Peter Bichsel, Schweizer Schriftsteller (1935-2025)
«Ich fliege irgendwo in den Süden – vielleicht nach Kanada oder so.»
Ehemaliger deutscher Fussballprofi (geboren 1970)
«Besser wird nicht die Welt, dies sich schneller dreht, sondern die,
die weiss, war sie sich bewegt.»
Timo Ertel
Donnerstag, 1. Mai April 2025
Tag der Arbeit: Börse geschlossen
USA & UKRAINE unterzeichnen ein Rohstoffabkommen!
Vorbörsenkurse der JB 30. April 2025
SMI plus 0,42 % 12'116,98
SLI plus 0,48 % 1'960,48
SMIM plus 1,24 % 2'643,86
Futures 1. Mai 2025
DJ plus 0,61 % S & P 500 plus 1,07% Nasdaq 100 plus 1,42 %
News Vorbörse Schweiz der FuW:
Wichtige Ereignisse
NZZ the Market
Andreas Kälin: GALENICA eine Aktie für schwierige Zeiten.
Der Anleger verzichtet nicht auf gute Rendite von 2,7 %.
Christoph Gisiger: Halleiteraktien: Zeit zum Einsteigen?
Carla Palm: der kanadische Aktienmarkt glänzt.
Leitindex TSX ist seit Februar deutlich besser als der S&P 500!
Henning Hölder. Leerverkäufer stürzen sich auf
SWATCH GROUP, BARRY CALLEBAUT & AMS OSRAM
Ausblick – Unternehmen
In dieser Woche werden die Investoren mit einer frischen Welle von Quartalszahlen überschwemmt.
zum Wochenschluss Freitag Landis & Gyr
Von marktpuls.ch; Armando Gulielmetti:
Novartis übernimmt Regulus Therapeutics für maximal 1,7 Mrd.. USD!
Stadler baut Präsenz in der Slowakei mit neuen KISS-Zügen aus!
Glencore Q1: Weniger Kupfer, Kraftwerkkohle, Nickel, Gold und Silber, mehr Kobalt, Kokskohle gefördert!
Syngenta Q1: Umsatz 7,3 Mrd. USD!
KOF-Konjunkturbarometer sackt ab: Konjunkturaussichten verschlechtern sich!
cash Insider: Insider | cash
cash Insider: Beteiligungsabbau - Aktienverkäufe zu Tiefstkursen:
Gleich bei zwei SPI-Schlusslichtern verabschieden sich langjährige Grossaktionäre durch die Hintertür!
Langjährige Aktionäre trennen sich bei zwei Börsenschlusslichtern zu Ausverkaufspreisen von Aktien.
Beim einen ist sogar eine der IPO-Banken am Werk. –
Und: Haben Leerverkäufer bei Sandoz zu früh das Handtuch geworfen? » cash
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren der Woche
Der ISM-Einkaufsmanagerindex PMI werden am Freitag für europäische Volkswirtschaften publiziert.
Die vorläufigen Ergebnisse (Flash PMI) zeigen für Europa eine überraschend resistente Industrie.
Termine Konjunktur von Europa & USA
USA Wallstreet 30. April 2025
An der Wall Street ist die Gewinnserie des Dow Jones Industrial am Mittwoch in die siebte Runde gegangen.
Schwache Wirtschaftsdaten und viele negative Reaktionen auf Quartalsberichte gaben
dem Aktienmarkt zwar zunächst einen kräftigen Dämpfer.
Die Verluste wurden aber noch getrieben von Spekulationen, dass der Druck auf die Notenbank Fed damit grösser wird, aufgeholt.
Der Dow schaffte im Schlusshandel zuerst den Dreh in die Gewinnzone.
Er kam auf ein Plus von 0,35 Prozent auf 40.669,36 Punkte,
nachdem er am Tagestief fast zwei Prozent verloren hatte.
Sein Minus für den April beläuft sich damit auf 3,2 Prozent.
Der marktbreite S&P 500 legte am Mittwoch um 0,15 Prozent auf 5.569,06 Punkte zu.
Vor den Resultaten von Microsoft und Meta , die nach Börsenschluss erwartet wurden, zeigte die Nasdaq-Börse die kräftigste Aufholbewegung.
Der Nasdaq 100 konnte sogar einen 2,7 Prozent grossen Spitzenabschlag aufholen, indem er sich 0,13 Prozent höher bei 19.571,02 Zählern verabschiedete.
Für den April hat er sich damit trotz aller Zollturbulenzen einen Anstieg um 0,6 Prozent gesichert.
Zunächst wurde bekannt, dass die Privatwirtschaft in den USA im April
deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen hat als erwartet
und das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal geschrumpft ist.
Marktbeobachter Thomas Gitzel von der VP Bank sprach deshalb von Rezessionsängsten in Anbetracht der hitzigen Zolldebatte.
Andere Daten zeigten dann aber einen Anstieg der Verbraucherausgaben, während sich ein wichtiger Inflationsindikator verlangsamte. Börsianer gingen unter diesen Umständen vermehrt davon aus, dass die US-Notenbank Fed mit geldpolitischen Lockerungen gegensteuern wird, um eine Rezession zu vermeiden. Dies galt an den Aktienmärkten als Treiber der Aufholbewegung.
Aus den Kreisen der "Magnificent 7", also der sieben grossen Tech-Riesen, verblieb bei Tesla ein Abschlag von 3,4 Prozent.
Microsoft waren vor dem Quartalsbericht mit 0,3 Prozent ins Plus gedreht, während Meta ein Prozent tiefer schlossen.
Josh Gilbert, Marktanalyst bei eToro, sieht vor allem in Microsoft einen Gradmesser für den gesamten Technologiesektor.
Investoren wollten mehr über Investitionspläne, Nachfragetrends und die KI-Strategie erfahren.
Nvidia beendeten den Handel 0,1 Prozent tiefer.
Zeitweise war es für den Chipkonzern nach einem Medienbericht deutlich nach unten gegangen.
In diesem hiess es, dass die aktuelle Einteilung der US-Exportregeln für KI-Chips in Länderzonen überprüft werde
und vielleicht individuellen Regelungen weichen könnte.
Der Bernstein-Analyst Stacy Rasgon urteilte, dies würde die Situation deutlich verschlechtern.
Bekannt als KI-Aktie ist auch der Datenzentren-Spezialist Super Micro Computer.
Diese ging 11,5 Prozent tiefer aus dem Handel, nachdem vorläufige Geschäftszahlen unter den Schätzungen lagen.
Auch beim Social-Media-Unternehmen Snap mussten Anleger mit minus 12 Prozent einen heftigen Kursrutsch hinnehmen.
Laut dem RBC-Analysten Brad Erickson kam es hier nicht gut an,
dass für das laufende zweite Quartal wegen des konjunkturellen Gegenwinds kein Umsatzziel genannt wurde.
First Solar sackten um 8,3 Prozent ab. Das Solarunternehmen hatte mit Verweis auf die Zollsituation seine Gewinnprognose gekappt.
Vom Analysehaus Jefferies wurde daraufhin die bisherige Kaufempfehlung für die Papiere zurückgenommen.
Starbucks verloren 5,7 Prozent, nachdem die Kaffeehauskette im vergangenen Quartal beim Umsatz
mit einem Rückgang die Erwartungen verfehlt hatte.
Belastend wirkte auch eine daraufhin gestrichene Kaufempfehlung der Investmentbank Goldman Sachs.
Im Dow endete Caterpillar nach einem Auf und Ab 0,6 Prozent höher.
Im ersten Quartal habe der Umsatz die Erwartungen verfehlt, hiess es.
Die Marge habe diese aber übertroffen. Schlusslicht waren die 2,3 Prozent niedrigeren Titel
des Ölkonzerns Chevron im Zuge erneut fallender Ölpreise.
Seagate legten hingegen um 11,6 Prozent zu.
Der Hersteller von Festplattenspeichern übertraf mit seiner Gewinnprognose für das laufende Quartal deutlich die Markterwartungen./tih/he
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere!
USA von 4,17 % auf aktuelle 4,18 %
Deutschland von 2,50 % auf aktuelle 2,44 %
UK von 4,48 % auf aktuelle 4,44 %
Japan von 1,31 % auf aktuelle 1,26 %
Gemäss Bloomberg: 30. April 2025
DJ plus 0,35 % 40'669,36 p.a. minus 4,41 %
S&P 5’00 plus 0,15 % 5'569,06 p.a. minus 5,31 %
NASDAQ
Comp minus 0,09 17'446,34 p.a. minus 9,65 %
Schweizer Aktien-Markt 30. April 2024
Der Schweizer Aktienmarkt hat den letzten Handelstag im April freundlich beendet.
Im Fokus standen klar die Zahlen von Unternehmen. Ängste vor einer Rezession in den USA,
die am Nachmittag nach Veröffentlichung der US-BIP-Zahlen aufkamen,
konnten den Leitindex SMI nur vorübergehend bremsen.
Die Stimmung sei grundsätzlich gut, sagte ein Händler.
Die Volumina seien allerdings nicht gross. Es sei recht ruhig vor dem morgigen Feiertag.
Da wollten sich die Investoren nicht mehr positionieren und würden erstmal abwarten.
Am Morgen standen zahlreiche Unternehmen mit ihren Geschäftszahlen im Rampenlicht, die teils für starke Kursbewegungen sorgten.
Am Nachmittag heizten dann schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA die Sorgen vor einer Rezession in der grössten Volkswirtschaft der Welt an.
Es zeigten sich bereits erste Bremsspuren des Handelskriegs von Präsident Donald Trump in den amerikanischen Wirtschaftsdaten erklärte ein Marktbeobachter.
"Es ist um die US-Wirtschaft schlecht bestellt, wie schlecht, werden die nächsten Daten zeigen", kommentierte ein Marktbeobachter.
Der Leitindex SMI schloss am Mittwoch um 0,42 Prozent
höher auf 12'116,98 Punkte.
Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind,
legte um 0,48 Prozent zu auf 1960,48
und der breite SPI um 0,56 Prozent 16'479,15 Zähler zu.
Im SLI standen 22 Gewinner den 8 Verlierern gegenüber.
Insgesamt blicken Börsianer auf einen geschichtsträchtigen Monat zurück, mit Kurs-Kapriolen, die es selten gab.
Erreichte der SMI noch im März vor dem "Liberation Day" Anfang April Kurse von fast 13'200 Zählern, sackte er dann innerhalb weniger Tage auf knapp unter 10'700 Punkte ab.
Seit dem Tief setzte dann eine Erholung ein, die Händler aber durchaus als fragil bezeichneten.
An der Indexspitze schossen die Aktien von Schindler (PS +9,2%) kräftig nach oben.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller hat mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Konsensprognosen übertroffen.
Positiv kam auch das Festhalten am Ausblick trotz der US-Zölle und erwarteten Millionen-Kosten an.
Dahinter legten SIG (+2,2%) trotz Kurszielsenkungen von Octavian und Vontobel am stärksten zu.
Ebenfalls gefragt waren Givaudan (+1,7%), ABB (+1,5%) und SGS (+1,5%).
Der Warenprüfkonzern profitierte von einer positiven Studie von Morgan Stanley.
Die übrigen Unternehmen, die Zahlen vorgelegt haben, wurden dagegen mehrheitlich verkauft.
So hielten Logitech (-3,7%) und Sandoz (-2,5%) die rote Laterne.
Dabei waren die die bereits am Vorabend vorgelegten Zahlen des Computerzubehör-Herstellers zunächst recht gut aufgenommen worden.
Diese erfüllten zwar nicht in allen Bereichen die Erwartungen, die robuste Bruttomarge wurde allerdings gelobt.
Beim Generika-Hersteller Sandoz stagnierte indes der Umsatz. Das Unternehmen sieht sich aber dennoch auf Kurs für die Jahresziele.
Die Aktien der UBS (-0,3%) gaben ihre frühen Gewinne preis, konnten dann aber auch die deutlichen Kursverluste
vom frühen Nachmittag wieder eingrenzen. Die Grossbank hat im ersten Quartal zwar etwas weniger verdient als im Vorjahr,
die Erwartungen aber dennoch übertroffen.
Bei der Integration der CS kommt die UBS zudem gut voran.
Darüber hinaus wurden die Pläne für weitere Kapitalrückführungen an die Aktionäre bekräftigt.
Straumann (-1,5%) standen ebenfalls auf dem Verkaufszettel. Beim Dentalimplantate-Hersteller überzeugten zwar die Zahlen,
Analysten sorgen sich allerdings etwas um die Ausgabefreudigkeit der US-Konsumenten.
Der Pharmakonzern Roche (GS +0,2%) hat in Europa im Zulassungsprozedere
zum Brustkrebsmittel Phesgo eine positive Empfehlung erhalten.
In der zweiten Reihe stachen AMS Osram (+6,1%) positiv heraus.
Der Halbleiter-Zulieferer hat einen besseren Jahresstart erwischt als erwartet.
Auch für Idorsia (+9,0%) ging es kräftig nach oben.
Das Biotechunternehmen treibt die Restrukturierung voran, grenzte den Verlust ein und erzielte mit dem Hoffnungsträger Quviviq ein deutliches Umsatzplus.
Bei Leclanché ging es nach dem erneuten Verlust
dagegen weit nach unten (-7,7%).
DAILY SMI +0,42% 12'116 Punkte
SMI Top GVIN +1,7% ABBN +1,5% GEBN SOON +1,4% ZURN +1,2%
Flop LOGN -3,7% PGHN -1,7% NOVN -0,5% UBSG CFR -0,3% ROG -0,2%
+++ VSMI +1,60% 18.61
SMI plus 0,42 % 12'116,98 p.a. plus 4,40 %
SPI plus 0,56 % 16'479,15 p.a. plus 6,50 %
FuW-Swiss 50 plus 0,60 % 2'429,31 p.a. plus 0,20 %
Deutschland/Frankfurt am Main 30. April 2024
Der deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte seinen Erholungskurs der vergangenen drei Wochen gehalten.
Vor dem 1. Mai-Feiertag am Donnerstag, an dem die hiesigen Börsen geschlossen bleiben, während in den USA gehandelt wird, hätten sich die Anleger aber etwas zurückgehalten,
um nicht möglicherweise auf dem falschen Fuss erwischt zu werden, sagte ein Börsianer.
Hierzulande standen erneut Quartalsberichte im Fokus,
die überwiegend von Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe kamen.
Für den Dax war es der siebte Handelstag in Folge mit positiven Vorzeichen,
obwohl der Leitindex am Mittwochnachmittag im Sog enttäuschend aufgenommener US-Konjunkturdaten
zwischenzeitlich ins Minus rutschte.
Letztlich gewann er 0,32 Prozent auf 22.496,98 Punkte.
Der MDax der mittelgrossen Unternehmen schloss mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 28.737,65 Zählern.
Die tiefe Delle im Dax seit Anfang des Monats, die durch die US-Zollpolitik entstand, ist komplett ausgebügelt.
Für April steht für den Leitindex ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Seit Jahresbeginn beträgt der Gewinn 13 Prozent.
In den USA enttäuschten nicht nur die Job Daten des privaten Dienstleisters ADP für April, sondern auch der noch deutlicher als erwartet ausgefallene Rückgang des Wirtschaftswachstums (BIP) im ersten Quartal.
Die BIP-Daten verdeutlichten die starken Turbulenzen,
die von US-Präsident Donald Trumps Zollankündigungen ausgelöst worden seien, kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.
"Obwohl noch unklar ist, in welchem Ausmass die Zölle das Wachstum dämpfen werden, herrscht die Ansicht vor, dass die Entwicklung eher nach unten als nach oben gerichtet sein wird", so Stanzl.
Im Dax standen DHL und Mercedes-Benz mit Zahlen im Blick.
Ein besser als erwartet ausgefallenes operatives Quartalsergebnis und bestätigte Jahresziele verhalfen der Aktie des Logistikkonzerns zu einem Plus 1,3 Prozent.
Der Autobauer setzte wegen der Unsicherheit über die US-Zölle seine Jahresziele aus. Die Aktie büsste 2,7 Prozent ein.
Details zum unlängst vorgelegten vorläufigen Zahlenwerk kamen von VW und sorgten für ein Kursminus von 2,4 Prozent.
Die Papiere von Zalando landeten mit minus 5,2 Prozent auf dem hintersten Platz im Dax.
Eine Studie der US-Bank Morgan Stanley belastete. Seit der US-Zoll Flut sei die Aktie per Saldo gestiegen, obwohl die Risiken zugenommen hätten, kommentierte Analyst Luke Holbrook seine Abstufung der Aktie auf "Underweight".
Im MDax ging es für die Papiere des Halbleiterindustrie-Ausrüsters Aixtron um 4,3 Prozent an die Spitze.
Vor allem der Auftragseingang kam gut an. Überzeugen konnte auch der Bausoftware-Spezialist Nemetschek ,
dessen Aktie um 3,7 Prozent stieg. Nemetschek wurde von Analysten ein "solides Wachstum" attestiert.
Am Index-Ende fanden sich unterdessen nach verfehlten Erwartungen an das erste Quartal die Anteile
von Wacker Chemie mit minus 6,5 Prozent.
Im SDax waren Fielmann der Favorit mit plus 13 Prozent und dem höchsten Stand seit Dezember 2023.
Optikerkette überzeugte mit ihrer Profitabilität im Europa-Geschäft.
Am Index-Ende fanden sich nach vorgelegten Zahlen und Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung
die Anteile des Wafer Herstellers Siltronic mit minus 8,7 Prozent
DAX plus 0,32 % 22'496,98 p.a. plus 12,90 %
Euro STOXX SX5E-minus 0,03 % 5'160,22 p.a. plus 5,60 %
STOXX Europe 50 plus 0,30 % 4'402,62 p.a. plus 2,30 %
Asien/Pazifik 1. Mai 2025
Nikkei Zwischenstand
plus 1,22 % 36'486,35 p.a. minus 9,20 %
MSCI-Welt-Index 29. April 2025 in der FuW
plus 0,90 % 3'628,48 p.a. minus 2,10 %
Brent US $ 58,24 klar Im Minus
Brent Europa $ 61,14 auch im Minus
Gold $ 3'237,80 minus 2,50 %
Silber $ 32,14 auch im Minus
BITCOIN US$ 95’045,00
EURO 0,9353 CHF EURO 1,1290 US$
US$ 0,8282 CHF
US$ 144,13 YEN
GP£ 1,1000 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Freitag, 2.5.2025
Montag, 5.5.2025
Donnerstag, 15.5.2025
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
+41 79 622 59 25
Financial Advisory Support and Consulting
www.fasac.ch
DISCLAIMER
Die von FASaC GmbH publizierten Informationen sind weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigkeit sonstiger Transaktionen. FASaC GmbH ergreift alle zumutbaren Massnahmen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten, übernimmt jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit. Die Informationen von FASaC GmbHstellen lediglich eine Unterstützung für mögliche Investment-Entscheide dar. Der Leser/User muss alle Entscheide in Eigenverantwortung selbst tätigen. FASaC GmbH haftet in keinem Fall für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, welche in Zusammenhang mit der Benutzung der Website und der Empfehlung via Mails von FASaC Gmbh oder im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung zu uns entstehen können. insbesondere wird auch nicht für Schäden gehaftet, die durch allfällige falsche Kursangaben auf Mails oder auf der Website von FASaC GmbHentstehen. Ferner wird auch keine Haftung für die Richtigkeit der von uns kommunizierten Informationen oder Meinungen übernommen.
Ehemaliger deutscher Fussballprofi (geboren 1970)
«Besser wird nicht die Welt, dies sich schneller dreht, sondern die,
die weiss, war sie sich bewegt.»
Timo Ertel
Donnerstag, 1. Mai April 2025
Tag der Arbeit: Börse geschlossen
USA & UKRAINE unterzeichnen ein Rohstoffabkommen!
Vorbörsenkurse der JB 30. April 2025
SMI plus 0,42 % 12'116,98
SLI plus 0,48 % 1'960,48
SMIM plus 1,24 % 2'643,86
Futures 1. Mai 2025
DJ plus 0,61 % S & P 500 plus 1,07% Nasdaq 100 plus 1,42 %
News Vorbörse Schweiz der FuW:
Wichtige Ereignisse
- 08:30 BFS: Dienstleistungsumsätze Februar 2025
- 08:30 BFS: Detailhandelsumsätze März 2025
NZZ the Market
Andreas Kälin: GALENICA eine Aktie für schwierige Zeiten.
Der Anleger verzichtet nicht auf gute Rendite von 2,7 %.
Christoph Gisiger: Halleiteraktien: Zeit zum Einsteigen?
Carla Palm: der kanadische Aktienmarkt glänzt.
Leitindex TSX ist seit Februar deutlich besser als der S&P 500!
Henning Hölder. Leerverkäufer stürzen sich auf
SWATCH GROUP, BARRY CALLEBAUT & AMS OSRAM
Ausblick – Unternehmen
In dieser Woche werden die Investoren mit einer frischen Welle von Quartalszahlen überschwemmt.
zum Wochenschluss Freitag Landis & Gyr
Von marktpuls.ch; Armando Gulielmetti:
Novartis übernimmt Regulus Therapeutics für maximal 1,7 Mrd.. USD!
Stadler baut Präsenz in der Slowakei mit neuen KISS-Zügen aus!
Glencore Q1: Weniger Kupfer, Kraftwerkkohle, Nickel, Gold und Silber, mehr Kobalt, Kokskohle gefördert!
Syngenta Q1: Umsatz 7,3 Mrd. USD!
KOF-Konjunkturbarometer sackt ab: Konjunkturaussichten verschlechtern sich!
cash Insider: Insider | cash
cash Insider: Beteiligungsabbau - Aktienverkäufe zu Tiefstkursen:
Gleich bei zwei SPI-Schlusslichtern verabschieden sich langjährige Grossaktionäre durch die Hintertür!
Langjährige Aktionäre trennen sich bei zwei Börsenschlusslichtern zu Ausverkaufspreisen von Aktien.
Beim einen ist sogar eine der IPO-Banken am Werk. –
Und: Haben Leerverkäufer bei Sandoz zu früh das Handtuch geworfen? » cash
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren der Woche
Der ISM-Einkaufsmanagerindex PMI werden am Freitag für europäische Volkswirtschaften publiziert.
Die vorläufigen Ergebnisse (Flash PMI) zeigen für Europa eine überraschend resistente Industrie.
Termine Konjunktur von Europa & USA
USA Wallstreet 30. April 2025
An der Wall Street ist die Gewinnserie des Dow Jones Industrial am Mittwoch in die siebte Runde gegangen.
Schwache Wirtschaftsdaten und viele negative Reaktionen auf Quartalsberichte gaben
dem Aktienmarkt zwar zunächst einen kräftigen Dämpfer.
Die Verluste wurden aber noch getrieben von Spekulationen, dass der Druck auf die Notenbank Fed damit grösser wird, aufgeholt.
Der Dow schaffte im Schlusshandel zuerst den Dreh in die Gewinnzone.
Er kam auf ein Plus von 0,35 Prozent auf 40.669,36 Punkte,
nachdem er am Tagestief fast zwei Prozent verloren hatte.
Sein Minus für den April beläuft sich damit auf 3,2 Prozent.
Der marktbreite S&P 500 legte am Mittwoch um 0,15 Prozent auf 5.569,06 Punkte zu.
Vor den Resultaten von Microsoft und Meta , die nach Börsenschluss erwartet wurden, zeigte die Nasdaq-Börse die kräftigste Aufholbewegung.
Der Nasdaq 100 konnte sogar einen 2,7 Prozent grossen Spitzenabschlag aufholen, indem er sich 0,13 Prozent höher bei 19.571,02 Zählern verabschiedete.
Für den April hat er sich damit trotz aller Zollturbulenzen einen Anstieg um 0,6 Prozent gesichert.
Zunächst wurde bekannt, dass die Privatwirtschaft in den USA im April
deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen hat als erwartet
und das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal geschrumpft ist.
Marktbeobachter Thomas Gitzel von der VP Bank sprach deshalb von Rezessionsängsten in Anbetracht der hitzigen Zolldebatte.
Andere Daten zeigten dann aber einen Anstieg der Verbraucherausgaben, während sich ein wichtiger Inflationsindikator verlangsamte. Börsianer gingen unter diesen Umständen vermehrt davon aus, dass die US-Notenbank Fed mit geldpolitischen Lockerungen gegensteuern wird, um eine Rezession zu vermeiden. Dies galt an den Aktienmärkten als Treiber der Aufholbewegung.
Aus den Kreisen der "Magnificent 7", also der sieben grossen Tech-Riesen, verblieb bei Tesla ein Abschlag von 3,4 Prozent.
Microsoft waren vor dem Quartalsbericht mit 0,3 Prozent ins Plus gedreht, während Meta ein Prozent tiefer schlossen.
Josh Gilbert, Marktanalyst bei eToro, sieht vor allem in Microsoft einen Gradmesser für den gesamten Technologiesektor.
Investoren wollten mehr über Investitionspläne, Nachfragetrends und die KI-Strategie erfahren.
Nvidia beendeten den Handel 0,1 Prozent tiefer.
Zeitweise war es für den Chipkonzern nach einem Medienbericht deutlich nach unten gegangen.
In diesem hiess es, dass die aktuelle Einteilung der US-Exportregeln für KI-Chips in Länderzonen überprüft werde
und vielleicht individuellen Regelungen weichen könnte.
Der Bernstein-Analyst Stacy Rasgon urteilte, dies würde die Situation deutlich verschlechtern.
Bekannt als KI-Aktie ist auch der Datenzentren-Spezialist Super Micro Computer.
Diese ging 11,5 Prozent tiefer aus dem Handel, nachdem vorläufige Geschäftszahlen unter den Schätzungen lagen.
Auch beim Social-Media-Unternehmen Snap mussten Anleger mit minus 12 Prozent einen heftigen Kursrutsch hinnehmen.
Laut dem RBC-Analysten Brad Erickson kam es hier nicht gut an,
dass für das laufende zweite Quartal wegen des konjunkturellen Gegenwinds kein Umsatzziel genannt wurde.
First Solar sackten um 8,3 Prozent ab. Das Solarunternehmen hatte mit Verweis auf die Zollsituation seine Gewinnprognose gekappt.
Vom Analysehaus Jefferies wurde daraufhin die bisherige Kaufempfehlung für die Papiere zurückgenommen.
Starbucks verloren 5,7 Prozent, nachdem die Kaffeehauskette im vergangenen Quartal beim Umsatz
mit einem Rückgang die Erwartungen verfehlt hatte.
Belastend wirkte auch eine daraufhin gestrichene Kaufempfehlung der Investmentbank Goldman Sachs.
Im Dow endete Caterpillar nach einem Auf und Ab 0,6 Prozent höher.
Im ersten Quartal habe der Umsatz die Erwartungen verfehlt, hiess es.
Die Marge habe diese aber übertroffen. Schlusslicht waren die 2,3 Prozent niedrigeren Titel
des Ölkonzerns Chevron im Zuge erneut fallender Ölpreise.
Seagate legten hingegen um 11,6 Prozent zu.
Der Hersteller von Festplattenspeichern übertraf mit seiner Gewinnprognose für das laufende Quartal deutlich die Markterwartungen./tih/he
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere!
USA von 4,17 % auf aktuelle 4,18 %
Deutschland von 2,50 % auf aktuelle 2,44 %
UK von 4,48 % auf aktuelle 4,44 %
Japan von 1,31 % auf aktuelle 1,26 %
Gemäss Bloomberg: 30. April 2025
DJ plus 0,35 % 40'669,36 p.a. minus 4,41 %
S&P 5’00 plus 0,15 % 5'569,06 p.a. minus 5,31 %
NASDAQ
Comp minus 0,09 17'446,34 p.a. minus 9,65 %
Schweizer Aktien-Markt 30. April 2024
Der Schweizer Aktienmarkt hat den letzten Handelstag im April freundlich beendet.
Im Fokus standen klar die Zahlen von Unternehmen. Ängste vor einer Rezession in den USA,
die am Nachmittag nach Veröffentlichung der US-BIP-Zahlen aufkamen,
konnten den Leitindex SMI nur vorübergehend bremsen.
Die Stimmung sei grundsätzlich gut, sagte ein Händler.
Die Volumina seien allerdings nicht gross. Es sei recht ruhig vor dem morgigen Feiertag.
Da wollten sich die Investoren nicht mehr positionieren und würden erstmal abwarten.
Am Morgen standen zahlreiche Unternehmen mit ihren Geschäftszahlen im Rampenlicht, die teils für starke Kursbewegungen sorgten.
Am Nachmittag heizten dann schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA die Sorgen vor einer Rezession in der grössten Volkswirtschaft der Welt an.
Es zeigten sich bereits erste Bremsspuren des Handelskriegs von Präsident Donald Trump in den amerikanischen Wirtschaftsdaten erklärte ein Marktbeobachter.
"Es ist um die US-Wirtschaft schlecht bestellt, wie schlecht, werden die nächsten Daten zeigen", kommentierte ein Marktbeobachter.
Der Leitindex SMI schloss am Mittwoch um 0,42 Prozent
höher auf 12'116,98 Punkte.
Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind,
legte um 0,48 Prozent zu auf 1960,48
und der breite SPI um 0,56 Prozent 16'479,15 Zähler zu.
Im SLI standen 22 Gewinner den 8 Verlierern gegenüber.
Insgesamt blicken Börsianer auf einen geschichtsträchtigen Monat zurück, mit Kurs-Kapriolen, die es selten gab.
Erreichte der SMI noch im März vor dem "Liberation Day" Anfang April Kurse von fast 13'200 Zählern, sackte er dann innerhalb weniger Tage auf knapp unter 10'700 Punkte ab.
Seit dem Tief setzte dann eine Erholung ein, die Händler aber durchaus als fragil bezeichneten.
An der Indexspitze schossen die Aktien von Schindler (PS +9,2%) kräftig nach oben.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller hat mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Konsensprognosen übertroffen.
Positiv kam auch das Festhalten am Ausblick trotz der US-Zölle und erwarteten Millionen-Kosten an.
Dahinter legten SIG (+2,2%) trotz Kurszielsenkungen von Octavian und Vontobel am stärksten zu.
Ebenfalls gefragt waren Givaudan (+1,7%), ABB (+1,5%) und SGS (+1,5%).
Der Warenprüfkonzern profitierte von einer positiven Studie von Morgan Stanley.
Die übrigen Unternehmen, die Zahlen vorgelegt haben, wurden dagegen mehrheitlich verkauft.
So hielten Logitech (-3,7%) und Sandoz (-2,5%) die rote Laterne.
Dabei waren die die bereits am Vorabend vorgelegten Zahlen des Computerzubehör-Herstellers zunächst recht gut aufgenommen worden.
Diese erfüllten zwar nicht in allen Bereichen die Erwartungen, die robuste Bruttomarge wurde allerdings gelobt.
Beim Generika-Hersteller Sandoz stagnierte indes der Umsatz. Das Unternehmen sieht sich aber dennoch auf Kurs für die Jahresziele.
Die Aktien der UBS (-0,3%) gaben ihre frühen Gewinne preis, konnten dann aber auch die deutlichen Kursverluste
vom frühen Nachmittag wieder eingrenzen. Die Grossbank hat im ersten Quartal zwar etwas weniger verdient als im Vorjahr,
die Erwartungen aber dennoch übertroffen.
Bei der Integration der CS kommt die UBS zudem gut voran.
Darüber hinaus wurden die Pläne für weitere Kapitalrückführungen an die Aktionäre bekräftigt.
Straumann (-1,5%) standen ebenfalls auf dem Verkaufszettel. Beim Dentalimplantate-Hersteller überzeugten zwar die Zahlen,
Analysten sorgen sich allerdings etwas um die Ausgabefreudigkeit der US-Konsumenten.
Der Pharmakonzern Roche (GS +0,2%) hat in Europa im Zulassungsprozedere
zum Brustkrebsmittel Phesgo eine positive Empfehlung erhalten.
In der zweiten Reihe stachen AMS Osram (+6,1%) positiv heraus.
Der Halbleiter-Zulieferer hat einen besseren Jahresstart erwischt als erwartet.
Auch für Idorsia (+9,0%) ging es kräftig nach oben.
Das Biotechunternehmen treibt die Restrukturierung voran, grenzte den Verlust ein und erzielte mit dem Hoffnungsträger Quviviq ein deutliches Umsatzplus.
Bei Leclanché ging es nach dem erneuten Verlust
dagegen weit nach unten (-7,7%).
DAILY SMI +0,42% 12'116 Punkte
SMI Top GVIN +1,7% ABBN +1,5% GEBN SOON +1,4% ZURN +1,2%
Flop LOGN -3,7% PGHN -1,7% NOVN -0,5% UBSG CFR -0,3% ROG -0,2%
+++ VSMI +1,60% 18.61
SMI plus 0,42 % 12'116,98 p.a. plus 4,40 %
SPI plus 0,56 % 16'479,15 p.a. plus 6,50 %
FuW-Swiss 50 plus 0,60 % 2'429,31 p.a. plus 0,20 %
Deutschland/Frankfurt am Main 30. April 2024
Der deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte seinen Erholungskurs der vergangenen drei Wochen gehalten.
Vor dem 1. Mai-Feiertag am Donnerstag, an dem die hiesigen Börsen geschlossen bleiben, während in den USA gehandelt wird, hätten sich die Anleger aber etwas zurückgehalten,
um nicht möglicherweise auf dem falschen Fuss erwischt zu werden, sagte ein Börsianer.
Hierzulande standen erneut Quartalsberichte im Fokus,
die überwiegend von Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe kamen.
Für den Dax war es der siebte Handelstag in Folge mit positiven Vorzeichen,
obwohl der Leitindex am Mittwochnachmittag im Sog enttäuschend aufgenommener US-Konjunkturdaten
zwischenzeitlich ins Minus rutschte.
Letztlich gewann er 0,32 Prozent auf 22.496,98 Punkte.
Der MDax der mittelgrossen Unternehmen schloss mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 28.737,65 Zählern.
Die tiefe Delle im Dax seit Anfang des Monats, die durch die US-Zollpolitik entstand, ist komplett ausgebügelt.
Für April steht für den Leitindex ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Seit Jahresbeginn beträgt der Gewinn 13 Prozent.
In den USA enttäuschten nicht nur die Job Daten des privaten Dienstleisters ADP für April, sondern auch der noch deutlicher als erwartet ausgefallene Rückgang des Wirtschaftswachstums (BIP) im ersten Quartal.
Die BIP-Daten verdeutlichten die starken Turbulenzen,
die von US-Präsident Donald Trumps Zollankündigungen ausgelöst worden seien, kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.
"Obwohl noch unklar ist, in welchem Ausmass die Zölle das Wachstum dämpfen werden, herrscht die Ansicht vor, dass die Entwicklung eher nach unten als nach oben gerichtet sein wird", so Stanzl.
Im Dax standen DHL und Mercedes-Benz mit Zahlen im Blick.
Ein besser als erwartet ausgefallenes operatives Quartalsergebnis und bestätigte Jahresziele verhalfen der Aktie des Logistikkonzerns zu einem Plus 1,3 Prozent.
Der Autobauer setzte wegen der Unsicherheit über die US-Zölle seine Jahresziele aus. Die Aktie büsste 2,7 Prozent ein.
Details zum unlängst vorgelegten vorläufigen Zahlenwerk kamen von VW und sorgten für ein Kursminus von 2,4 Prozent.
Die Papiere von Zalando landeten mit minus 5,2 Prozent auf dem hintersten Platz im Dax.
Eine Studie der US-Bank Morgan Stanley belastete. Seit der US-Zoll Flut sei die Aktie per Saldo gestiegen, obwohl die Risiken zugenommen hätten, kommentierte Analyst Luke Holbrook seine Abstufung der Aktie auf "Underweight".
Im MDax ging es für die Papiere des Halbleiterindustrie-Ausrüsters Aixtron um 4,3 Prozent an die Spitze.
Vor allem der Auftragseingang kam gut an. Überzeugen konnte auch der Bausoftware-Spezialist Nemetschek ,
dessen Aktie um 3,7 Prozent stieg. Nemetschek wurde von Analysten ein "solides Wachstum" attestiert.
Am Index-Ende fanden sich unterdessen nach verfehlten Erwartungen an das erste Quartal die Anteile
von Wacker Chemie mit minus 6,5 Prozent.
Im SDax waren Fielmann der Favorit mit plus 13 Prozent und dem höchsten Stand seit Dezember 2023.
Optikerkette überzeugte mit ihrer Profitabilität im Europa-Geschäft.
Am Index-Ende fanden sich nach vorgelegten Zahlen und Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung
die Anteile des Wafer Herstellers Siltronic mit minus 8,7 Prozent
DAX plus 0,32 % 22'496,98 p.a. plus 12,90 %
Euro STOXX SX5E-minus 0,03 % 5'160,22 p.a. plus 5,60 %
STOXX Europe 50 plus 0,30 % 4'402,62 p.a. plus 2,30 %
Asien/Pazifik 1. Mai 2025
Nikkei Zwischenstand
plus 1,22 % 36'486,35 p.a. minus 9,20 %
MSCI-Welt-Index 29. April 2025 in der FuW
plus 0,90 % 3'628,48 p.a. minus 2,10 %
Brent US $ 58,24 klar Im Minus
Brent Europa $ 61,14 auch im Minus
Gold $ 3'237,80 minus 2,50 %
Silber $ 32,14 auch im Minus
BITCOIN US$ 95’045,00
EURO 0,9353 CHF EURO 1,1290 US$
US$ 0,8282 CHF
US$ 144,13 YEN
GP£ 1,1000 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Freitag, 2.5.2025
- 08:30 BFS: Wohnimmobilienpreisindex im Q1
- 09:30 Einkaufsmanager-Index (PMI) April
Montag, 5.5.2025
- 08:30 BFS: Landesindex der Konsumentenpreise April 2025
- 09:00 Kof Beschäftigungsindikator Q2
- Swiss Biotech Day 2025 (MK 11.00 Uhr)
- 06:30 Oerlikon: Ergebnis Q1
- 07:00 Geberit: Ergebnis Q1
- 07:45 Seco: Arbeitsmarktdaten April 2025
- Finance Forum Liechtenstein
- 09:00 SNB: Devisenreserven April 2025
- 08:30 BFS: Logiernächte März 2025
- 09:00 Kof Konjunkturumfragen
- Aryzta: Capital Markets (09.00 – 14.00 Uhr)
- 06:30 Landis+Gyr: Ergebnis 2024/25
- 06:45 Adecco: Ergebnis Q1
- 06:45 Zurich Insurance: Q1-Update
- 07:00 Montana Aerospace: Ergebnis Q1
- 07:00 Valiant: Ergebnis Q1
- 07:15 Swisscom: Ergebnis Q1
- Diamanten- und Schmuckmesse GemGenève (bis 11.05.)
- 06:30 Lonza: Q1 Qualitative Update
- 07:00 Sonova: Ergebnis 2024/25 (Conf. Call 09.00 Uhr)
- 09:00 Seco: Konsumentenstimmungsindex April 2025
- 06:00 Tecan: Q1 Update (qualitativ)
- 06:30 PSP Swiss Property: Ergebnis Q1
- 08:00 EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe – Ankündigung
- 17:40 Flughafen Zürich: Verkehrszahlen April 2025
- 22:00 Alcon: Ergebnis Q1
- Ringier: Jahresbericht 2024 (12.00 Uhr)
- Fenaco: Ergebnis 2024 (MK 11.00 Uhr)
- Kuros: Capital Market Day (9.00-13.30 Uhr)
- 06:00 Orascom DH: Ergebnis Q1
- 07:00 PEH: Ergebnis 2024
- 11:00 EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe – Ergebnis
Donnerstag, 15.5.2025
- 06:30 Avolta: Trading Update Q1
- 06:30 HBM: Ergebnis 2024
- 07:00 Lastminute: Trading-Update Q1
- 07:00 Züblin: Ergebnis 2024/25
- 08:30 BFS: Produzenten- und Importpreisindex April 2025
- 09:00 Seco: BIP Q1 2025 (Erste Schätzung)
- 14:00 BFS: Erste Schätzung Logiernächte April 2025
- Swiss Media Forum (inkl. 16.5.)
- Skan: Kapitalmarkttag
- SPS: Capital Markets Day (ab 09.30 Uhr)
- 07:00 Richemont: Ergebnis 2024/25
- 07:00 Swiss Re: Ergebnis Q1
- 08:00 Hilti: Umsatz 4 Monate
- Eidgenössische Abstimmungen
- 07:00 Addex: Ergebnis Q1
- 07:00 Sunrise: Ergebnis Q1
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
+41 79 622 59 25
Financial Advisory Support and Consulting
www.fasac.ch
DISCLAIMER
Die von FASaC GmbH publizierten Informationen sind weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigkeit sonstiger Transaktionen. FASaC GmbH ergreift alle zumutbaren Massnahmen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten, übernimmt jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit. Die Informationen von FASaC GmbHstellen lediglich eine Unterstützung für mögliche Investment-Entscheide dar. Der Leser/User muss alle Entscheide in Eigenverantwortung selbst tätigen. FASaC GmbH haftet in keinem Fall für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, welche in Zusammenhang mit der Benutzung der Website und der Empfehlung via Mails von FASaC Gmbh oder im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung zu uns entstehen können. insbesondere wird auch nicht für Schäden gehaftet, die durch allfällige falsche Kursangaben auf Mails oder auf der Website von FASaC GmbHentstehen. Ferner wird auch keine Haftung für die Richtigkeit der von uns kommunizierten Informationen oder Meinungen übernommen.