Mit Zöllen ist es wie mit dem Bankgeheimnis: Sie mache fett & Impotent!
Trump «Taco » (Trump always chickens out)
oder «den Fünfer und das Weggli» von Donald Trump, Internationale-EU Übersetzung: Er will zu viel.
In der Wirtschaft kommt der Deal alles andere als gut an!
Im Fussball heisst es «Eigentor» zu diesem Abkommen,
liebe Frau EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen!
Song zur EU-Frau von der Leyen von den Beatles 1964:» I’m a Loser»
"Als Short-Seller fühle ich mich gegenwärtig wie eine Stechmücke in einer Nudistenkolonie." Kevin Dufry bekannter Shortist bei Bearing AM.
Der Short-Seller (Lehrverkäufer) ist stehts missachtet, weil er nach dem Geld des anderen trachtet."
«Wenn du mein Lebensalter erreichst und niemand gut über dich denkt,
ist mir egal, wie dick dein Bankkonto ist, dein Leben ist eine Katastrophe .»
Warren Buffett, US-Investorenlegende (geb. 1930)
«Erst wenn die Ebbe kommt, erkennt man, wer nackt geschwommen ist.»
Warren Buffett, US-amerikanischer Investorenlegende
Warren Buffett’s Strategie:
«Buy and hold.» so hat er Top-Aktien über Jahrzehnte behalten
& ist reich geworden!
Trump «Taco » (Trump always chickens out)
oder «den Fünfer und das Weggli» von Donald Trump, Internationale-EU Übersetzung: Er will zu viel.
In der Wirtschaft kommt der Deal alles andere als gut an!
Im Fussball heisst es «Eigentor» zu diesem Abkommen,
liebe Frau EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen!
Song zur EU-Frau von der Leyen von den Beatles 1964:» I’m a Loser»
"Als Short-Seller fühle ich mich gegenwärtig wie eine Stechmücke in einer Nudistenkolonie." Kevin Dufry bekannter Shortist bei Bearing AM.
Der Short-Seller (Lehrverkäufer) ist stehts missachtet, weil er nach dem Geld des anderen trachtet."
«Wenn du mein Lebensalter erreichst und niemand gut über dich denkt,
ist mir egal, wie dick dein Bankkonto ist, dein Leben ist eine Katastrophe .»
Warren Buffett, US-Investorenlegende (geb. 1930)
«Erst wenn die Ebbe kommt, erkennt man, wer nackt geschwommen ist.»
Warren Buffett, US-amerikanischer Investorenlegende
Warren Buffett’s Strategie:
«Buy and hold.» so hat er Top-Aktien über Jahrzehnte behalten
& ist reich geworden!
"Der Geist ist wie ein Fallschirm: Er kann nur funktionieren, wenn er offen ist."
Thomas Dewar, schottischer Politiker & Whiskybrenner (1864 - 1930)
Samstag, 15. November 2025
Artikel in der FuW von Samstag, 15.11.2025
mit Beilage: "Institutionelles Anlegen."
Seiten 1 & 3 & 5 Der neue US-Zoll ist da. Viele CH-Firmen können aufatmen.
Lehren aus dem Zoll-Deal mit Trump von Valenti Ade
Welche CH-Aktien nun im Aufwind sind, Liste mit höchsten US-Exposure!
Seite 1 Interview mit Claude Maurer: "Nachricht gut, Umfeld schlecht."
Seite 25 Portfolio der, welche an Caterpillar festhält.
Liste mit den grössten Positionen des amerikanischer Aktien,
welches auf 172' Mrd. US$ steigt!
Seiten 1 & 7 Interview mit Steffen Meister VR-Präsident von Partners Group:
"Wir werden weitere Verkäufe abschliessen."
FuW Fazit: KAUFEN
Seiten 1 & 6 SWISS RE stolpert! FuW Fazit: bleibt weiter auf KAUFEN
Seite 6 SWISS LIFE kommt dank Immobilien-Neubewertungen ins Ziel!
FuW Fazit: bliebt auf HALTEN
Seiten 1 & 10 RICHEMONT glänzt, die Umsatz-Maschine!
FuW Fazit: senkt auf HALTEN von KAUFEN (für FASaC falsch)
Seiten 1 & 8 SIEMENS setzt voll auf digitale Zukunft.
Börse feiert SIEMENS ENERGY
Seite 17 Praktikus zu: Onlinebank SWISSQUOTE; ambionierte LUZERNER KB;
Patentenwirrwarr mit LONZA & Novo Nordsiks;
die NOVARTIS-Investitionen & KI-Sorgen bei SMG
Seiten 1 & 19 Interview mit Henry Fernandez, Chef der MSCI:
"Eine grosse Revolution im Finanzbereich."
Seiten 1 & 20 FuW -Immoservice von Marc Bürgi: Statt Zweitwohnung,
locken "Serviced Apartments" als Alternative!
Seiten 1 & 21 Europas Gasmarkt vertraut auf einen milden Winter
News Vorbörse Schweiz der FuW:
wichtige Ereignisse Heute in der Schweiz sind:
Eine ereignisreiche Woche steht Anlegern nächste Woche bevor.
Mit dem fortschreitenden November ebbt die Flut von Quartalsberichten langsam ab. Trotzdem sind für die kommende Woche wichtige Unternehmenstermine angekündigt.
Für Montag allerdings noch nicht, die Agenda ist bis auf volkswirtschaftlich relevante Publikationen wie etwa die Schweizer Industrieproduktion im dritten Quartal oder das Bruttoinlandprodukt für denselben Zeitraum leer.
Am Dienstag hält ABB einen Kapitalmarkttag ab.
Analysten erwarten, dass sie das Zielband für die Ebita-Marge höher stecken wird. Auch erhoffen sie sich Neuigkeiten zur M&A-Strategie.
Zudem könnte der Konzern neue Aktienrückkäufe verkünden.
Auch Zurich Insurance liefert am Dienstag ihr Investor Update 2025.
Das Management wird die Gelegenheit nutzen, um die Wachstumstreiber wie das Retailgeschäft und das US-Geschäft mit Farmers hervorzuheben.
Ferner publiziert AMS Osram Daten zum dritten Quartal.
Am Mittwoch stellt Swiss Re ihren «Global Economic and Insurance Market Outlook 2026/27» vor, was aber keine relevanten News liefern sollte.
Der Industriezulieferer Dätwyler gibt am Kapitalmarkttag Einblicke in seine weitere Strategie. Schliesslich findet eine ausserordentliche Generalversammlung von Pierer Mobility statt.
Am Mittwoch und Donnerstag führt Novartis den Anlass «Meet Management 2025» durch.
Am Donnerstag wird CEO Vas Narasimhan den Stand der Entwicklung des Unternehmens vorstellen, danach folgen thematische Präsentationen der jeweiligen Manager.
Am Donnerstag stehen ferner das Halbjahresergebnis von Carlo Gavazzi und eine ausserordentliche GV zur Kapitalerhöhung von SHL Telemedicine auf der Agenda.
Ausserdem berichtet der Verband der Uhrenindustrie über die Uhrenexporte für den Oktober. China und vor allem die USA liefen zuletzt besser, Letztere aber vor allem zum Vorratsaufbau wegen der Zölle.
Für den Freitag sind bislang keine Termine angekündigt.
NZZ-Ausgabe:
Zoll-Deal mit den USA: Freude herrscht doch die Freude ist getrübt.
Der 200-Milliarden-Deal: Die Schweiz kauft sich aus den US-Strafzöllen frei.
Die hohe Bewertung von NVIDIA macht Anleger nervös.
Doch es könnte sich lohnen, investiert zu blieben.
NZZ the market:
Analyse von Gregor Mast:
Sind die Börsen bereits in einer Blase oder folgt das Beste noch?
Analyse voon Ulrich W. Hanke:
Günstige Aktien mit hoher Free-Cashflow-Rendite aus DAX & MDax
Mr. Market von Gabriella Hunter:
RICHEMONT ist das Mass aller Dinge im Luxusgütergeschäft.
(Bitte die Franzosen nicht vergessen LVMH, Hermés &&)
marktpuls.ch von Armando Gulielmetti:
SCHWEIZER AKTIENMARKT: Richemont Top, Swiss Re Flop!
Bundesrat / US-Handelsbeauftragter Greer:
Trade-Deal mit Schweiz - Schweiz muss 15% Zoll zahlen wie EU -
Schweiz wurde verpflichtet Investitionen von 200 Mrd. USD durchzuführen - keine politischen Konzessionen!
Richemont-Präsident rechnet mit Senkung der US-Zölle!
Sonova-CEO: Demographische Veränderungen stützen anhaltende Nachfrage!
cash Insider: cash - update <newsletter@cash.ch>
cash Insider: Börsenwoche im Schnelldurchlauf -
Zürcher Bank stuft zwar die Pharmaaktien herauf - nicht aber den SMI!
Der cash Insider kommentiert die wichtigsten Börsenereignisse.
Diese Woche: «Königsmacher» wider Willen bei Roche,
Amerikaner gegen Amerikaner bei Julius Bär, Swiss Re wird abgestraft
- Und: Gräbt Sandoz künftig auch Roche das Wasser ab? » cash
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren nächste Woche
Wichtige Ereignisse Konjunktur EU & USA
Vorbörsenkurse der JB 14. Nov. 2025
SMI minus 0,84 % 12'634,30
Futures
DJ minus 0,67 % S&P 500 minus 0,07 % Nasdaq 100 plus 0,01 %
USA Wallstreet 14. Nov. 2025
Trump «Taco» (Trump always chickens out)
Nach den zurückliegenden Kursausschlägen haben die Anleger ihre Nervosität am Freitag nicht abgelegt. Der Handel ging mit tiefen Verlusten los, weil neben der Bewertung von Technologiekonzernen auch vermehrt daran gezweifelt wird, ob die US-Notenbank Fed die Zinsen im laufenden Jahr noch ein weiteres Mal senken wird. Der Abwärtsdruck liess schnell nach, aber Mut zum Einstieg wollte auch nicht wirklich aufkommen.
Der Dow Jones Industrial verlor am Freitag 0,65 Prozent auf 47.147,48 Punkte. Er war der einzige unter den bedeutenden US-Indizes, der es im Tagesverlauf nicht zeitweise ins Plus schaffte, nachdem er sich in dieser Woche mit einem aufgestellten Rekord positiv hervorgehoben hatte.
Andere Indizes hatten sich zuletzt deutlicher von ihren Bestmarken entfernt und entwickelten sich nun einen Tick besser.
Der marktbreite S&P 500 gab um 0,05 Prozent auf 6.734,11 Zähler nach.
Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,06 Prozent auf 25.008,24 Punkte zu, nachdem er im frühen Handel den tiefsten Stand seit Mitte Oktober erreicht hatte.
Während der Dow in der abgelaufenen Woche um 0,3 Prozent zulegte,
verlor der Nasdaq 100 0,2 Prozent. Er verbuchte damit die zweite Verlustperiode in Folge.
Die Euphorie über das Ende des Shutdowns in den USA hielt zuletzt nicht lange an. In den Fokus der Anleger rücken die Wirtschaftsdaten, die in den vergangenen Wochen während der Behördenschliessung ausgefallen sind. Als erster Höhepunkt soll am Donnerstag der Jobbericht für September veröffentlicht werden. Laut dem ING-Experten James Knightley haben Umfragen privater Dienstleister zuletzt eher Anzeichen geliefert, dass dieser schwach ausfallen könnte.
Der Jobentwicklung in den USA kommt wegen der nächsten Zinsentscheide der US-Notenbank Fed grosse Bedeutung zu. Wie der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets am Freitag sagte, wird eine dritte Zinssenkung in diesem Jahr von Anlegern als nicht mehr so eindeutig angesehen wie noch vor wenigen Wochen. Nach einigen zurückhaltenden Äusserungen von Fed-Mitgliedern sei die am Markt eingepreiste Wahrscheinlichkeit unter 50 Prozent gefallen.
Unter den sieben bedeutendsten Technologiewerten schafften es mit Nvidia, Microsoft und Tesla immerhin drei Stück ins Plus, nachdem es anfangs keine Gewinner gegeben hatte.
Beim Google-Mutterkonzern Alphabet und dem Online-Händler Amazon blieben aber grössere Verluste von bis zu 1,2 Prozent auf der Kurstafel stehen.
An der Nasdaq gab es bei Applied Materials zuerst einen deutlichen Kursrutsch, aus dem aber ein Anstieg um 1,3 Prozent wurde. Anleger sahen also über die erste Enttäuschung hinweg, dass der Chipindustrie-Ausrüster mit seiner Umsatzentwicklung enttäuschte. Für die zweite Jahreshälfte 2026 wurde eine Verbesserung in Aussicht gestellt.
Im Dow sorgte es bei Walmart für etwas Unsicherheit, dass ein Wechsel an der Führungsspitze angekündigt wurde. Die Aktie des Handelskonzerns gab um 0,06 Prozent nach. Der Vorstandsvorsitzende Doug McMillon will im Februar in den Ruhestand gehen und soll dann von John Furner, dem bisherigen US-Chef des Unternehmens abgelöst werden.
Die Titel von Merck & Co schlossen 0,01 Prozent tiefer. Der Pharmakonzern will sein Geschäft mit antiviralen Medikamenten durch eine Milliardenübernahme stärken.
Für Cidara Therapeutics wurde mehr als das doppelte des Schlusskurses vom Vortag geboten.
Einen Kurseinbruch um 21 Prozent erlebten die Aktionäre von Stubhub , nachdem die Papiere erst im September ihr Börsendebüt gefeiert hatten. Mit einem Rekordtief wird der anfangs noch gelungene Börsengang allmählich zu einem Desaster. Die Bank of America schrieb, der Ticketverkäufer verunsichere seine Anleger mit seinen Zukunftskommentaren. Analyst Justin Post gab daher seine Kaufempfehlung für die Anteilscheine auf.
Für die Aktien von Warner Bros. Discovery ging es um vier Prozent aufwärts. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider berichtete, bereiten Paramount , Comcast und Netflix Angebote für den Medienkonzern vor.
Auf Erholungskurs begaben sich die sechs Prozent höheren
Aktien von Doordash, nachdem sie im frühen Handel noch auf dem tiefsten Stand seit Mai notiert hatten.
Ein Analystenkommentar des Hauses Needham gab dem Lieferservice mit einer bestätigten Kaufempfehlung Rückendeckung.
Darin heisst es, der jüngste Kursrutsch sei übertrieben.
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere:
USA von 4,12 % auf aktuelle 4,15 %
Deutschland von 2,69 % auf aktuelle 2,72 %
UK von 4,44 % auf aktuelle 4,57 %
Japan von 1,70 % auf aktuelle 1,71 %
Gemäss Bloomberg: 14. Nov. 2025
DJ minus 0,65 % 47'147,48 p.a. plus 10,82 %
S&P 5’00 minus 0,05 % 6'734,11 p.a. plus 14,49 %
NASDAQ
Comp plus 0,13 % 22'900,59 p.a. plus 18,59 %
Schweizer Aktien-Markt 14. Nov. 2025
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag deutlich im Minus geschlossen, nachdem er bereits am Vortag beträchtliche Verluste erlitten hatte.
Die Ernüchterung nach dem Ende des US-Regierungsstillstands hat immer breitere Kreise erfasst. Wegen neuer Konjunktursorgen und gestiegenen Ängsten, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen im Dezember nun doch nicht wie erhofft senken könnte, bliesen die Anleger zum Rückzug aus den Aktien.
Ein Lichtblick war dagegen der Zolldeal, den die Schweizer Regierung mit den USA erreicht hat. Damit sinken die Zölle auf Schweizer Exporte von 39 auf 15 Prozent und liegen gleichauf mit denen der EU.
Dennoch schwappte die trübe Investorenstimmung in den USA über den Atlantik: Angesichts fehlender Konjunkturdaten als Folge des US-Shutdowns befinden sich die US-Notenbanker und die Marktteilnehmer gerade in Bezug auf die Lage am Arbeitsmarkt und bei der Inflation im Blindflug.
Und der Nebel dürfte sich kaum bis zur Fed-Sitzung im Dezember vollständig verziehen.
Fed-Vertreter hatten zudem wegen der anhaltenden Inflation und der Datenlücken zuletzt Vorsicht signalisiert. Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass die Konjunkturdaten aus den USA negativ ausfallen könnten, sagte ein Marktteilnehmer.
Daher seien die Zinssenkungserwartungen deutlich zurückgegangen, was die Aktienkurse belaste.
Der Leitindex SMI schloss um 0,84 Prozent tiefer auf 12'634,30 Punkten.
Damit hat der SMI in der laufenden Woche ein Plus von 2,7 Prozent geschafft. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind,
fiel am Freitag um 1,11 Prozent auf 2051,84 Punkte
& der breite SPI um 0,88 Prozent auf 17'391,52 Zähler.
Im SLI schlossen 26 Aktien in den roten Zahlen,
während vier Titel zulegen konnten.
Der Luxusgüterhersteller Richemont hat nach seinen Semesterzahlen zunächst einen Kurssprung hingelegt, aber dann an Flughöhe verloren.
Die Titel gingen noch mit einem Plus von 5,9 Prozent aus dem Handel, nachdem der Aktienkurs zeitweise um fast 9 Prozent nach oben geschossen war.
Der Genfer Konzern hat im ersten Halbjahr 2025/26 dank des starken Schmuckgeschäfts die Erwartungen übertroffen.
Den Anlegern gefiel, dass der wichtige Markt China sich stabilisiere und der Konzern auch Preiserhöhungen durchsetzen konnte.
Dagegen rutschten die Aktien von Konkurrentin Swatch (-0,8%) nach anfänglichen Gewinnen im Sog der Richemont-Zahlen ins Minus.
Händler sprachen von Umschichtungen in Richtung von Richemont.
Ebenfalls im Plus schlossen VAT (+1,0%).
Die Rheintaler profitierten von einer höheren US-Technologiebörse Nasdaq genauso wie am breiten Markt Comet (+1,0%).
Leichte Kursgewinne zeigten auch ABB (+0,5%) und Sandoz (+0,1%).
An der Spitze der Verlierer standen Sonova (-7,1%). Der Hörgerätehersteller hat zwar seine Jahresziele bestätigt, aber beim Gewinn die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Der Medizintechniksektor stehe schon einige Zeit im Gegenwind, sagte ein Händler & verwies auf die Aktien von Straumann (-1,2%) und Alcon (-1,9%),
die alle eine klar negative Bilanz im laufenden Jahr hätten.
Aus den Depots gekippt wurden auch Swiss Re (-5,3%) nach Zahlen.
Der Rückversicherer hat in den ersten neun Monaten zwar den Gewinn deutlich gesteigert und sieht sich damit auch "auf sehr gutem Weg",
sein Konzerngewinnziel für 2025 zu erreichen.
Allerdings hatten Marktteilnehmer mit einer Erhöhung des diesjährigen Gewinnziels gerechnet.
Zudem kassierte der Konzern das Gewinnziel im der Sparte Leben- und Krankenrückversicherung L&H Re wegen einer Wertkorrektur.
Dies dürfte den Konzern auch im Schlussquartal noch beschäftigen.
Deutlich bergab ging es auch mit den Zyklikern Amrize (-3,4%) & Holcim (-2,3%).
Weit oben auf den Verkaufslisten standen auch Julius Bär (-2,7%).
Im breiten Markt setzten SoftwareOne (+5,3% auf 8,62 Franken) ihren Aufschwung vom Vortag fort.
Hier half eine Kurszielerhöhung von Research Partners auf 10,15 Franken.
Der IT-Dienstleister hatte am Vortag überraschend viel Gewinn im dritten Quartal und einen Grossauftrag aus Deutschland bekannt gegeben.
DAILY SMI -0,84% 12'634 Punkte
SMI Top CFR +5,9% ABBN +0,5% LOGN SIKA +0,2% KNIN -0,4% PGHN +0,8% Flop SREN -5,4% AMRZ -3,4% HOLN -2,3% ALC -1,9% GIVN -1,8% LONN -1,5% +++ VSMI +8,77% 16.20
SMI minus 0,84 % 12'634,30 p.a. plus 8,90 %
SPI minus 0,88 % 17'391,52 p.a. plus 12,40 %
FuW-Swiss 50 minus 1,14 % 2'566,44 p.a. plus 5,80 %
Deutschland/Frankfurt am Main 14. Nov. 2025
Der Dax hat am Freitag die vortags begonnene Korrektor fortgesetzt.
Mit einem Kursrückgang von 0,69 Prozent auf 23.876,55 Punkte schloss der deutsche Leitindex allerdings klar über seinem Tagestief und schaffte ein Wochenplus von 1,3 Prozent.
Ihm half, dass sich die US-Indizes nach einer schwachen Eröffnung erkennbar berappelten.
In der Hoffnung auf das inzwischen besiegelte Ende des längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) hatte der Dax in der ersten Wochenhälfte klar zugelegt.
Doch dann setzten im Sog der New Yorker Handelsplätze Gewinnmitnahmen ein, was sich am Freitag fortsetzte. Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank Fed verpassten der Zinssenkungsfantasie vor dem Wochenende einen ordentlichen Dämpfer.
Das Dax-Chartbild trübte sich damit deutlich ein. Mit den jüngsten Verlusten entfernte sich der Index weiter von seinem gut rund fünf Wochen alten Rekordhoch bei 24.771 Punkten.
"An der Börse ist der Kampf zwischen Bullen und Bären jetzt voll entbrannt", kommentierte Marktexpertin Christine Romar vom Broker CMC Markets. "Während die Bären die vermeintliche Blase heute erneut zum Platzen bringen wollen, glauben die Bullen weiter fest an die Gewinnmaschine Künstliche Intelligenz und greifen auf dem Tief vom vergangenen Freitag wieder bei Aktien zu."
Der MDax der mittelgrossen Unternehmen sank letztlich
um 0,67 Prozent auf 29.412,36 Zähler.
Am deutschen Aktienmarkt stand vor dem Wochenende Siemens Energy nach einer Prognoseerhöhung im Fokus.
Analysten sehen nun erheblichen Spielraum für die Markterwartungen.
Die Aktien gewannen an der Dax-Spitze 9,4 Prozent und nahmen damit Kurs auf ihr Anfang November erreichtes Rekordhoch.
Bei Allianz sorgte ein ebenfalls angehobener Ausblick für
ein Kursplus von 1,2 Prozent.
Die Titel blieben aber klar unter ihrem im August erreichten Jahreshoch.
Wie andere Versicherer profitierte Allianz im Sommer von ungewöhnlich geringen Katastrophenschäden.
Dagegen büssten die Titel des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer am Indexende mit minus 5,1 Prozent einen Teil ihrer Wochengewinne ein.
Auch für Technologiewerte wie Infineon und SAP ging es nach unten.
In den anderen Indizes sorgten IT-Dienstleister für Furore.
Bechtle rechnet nach einem überraschend starken dritten Jahresviertel auch im Schlussquartal mit einem positiven Geschäftsverlauf.
Die Aktien sprangen an der MDax-Spitze um 15 Prozent hoch.
Bei den jüngst rekordtiefen Anteilen von Branchenkollege Nagarro jubelten die Anleger nach der Zahlenvorlage über Kursgewinne von knapp 30 Prozent sowie den Spitzenplatz im Nebenwerte-Index SDax .
Nagarro will zudem das Kapital der Gesellschaft durch Einziehung eigener Anteilscheine herabsetzen. Beschlossen wurde auch ein Aktienrückkaufprogramm.
Im Kielwasser von Bechtle und Nagarro ging es auch für Cancom und Secunet bergauf. Beide Werte hatten zuletzt schon von den eigenen Quartalsberichten profitiert.
Wacker Chemie gewannen 4,8 Prozent. Analyst Sebastian Satz von der Citigroup nannte den Chemiekonzern als grössten Profiteur davon, dass die schwarz-rote Koalition die Industrie in den kommenden Jahren mit einem subventionierten Strompreis entlasten will.
Beim Photovoltaikkonzern SMA Solar sorgte eine Kaufempfehlung des Bankhauses Metzler für ein Kursplus von 8,7 Prozent.
DAX minus 0,69 % 23'878,07 p.a. plus 20,00 %
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,9 Prozent bergab.
In Zürich und London standen ebenfalls Verluste zu Buche.
Euro-Stoxx 50 minus 0,85 % 5'693,77 p.a. plus 16,30 %
STOXX Europe 50 minus 0,90 % 4'806,29 p.a. plus 11,50 %
Asian/Pacific 14. Nov. 2025
Nikkei 225 minus 1,77 % 50'376,53 p.a. plus 25,20 % "Tagi" p.a. 26,30 %
Brent US $ 60,09
Brent Europa $ 64,39
Gold $ 4'094,20
Silber $ 50,67
BITCOIN US$ 94'736,00 minus 4,50 %
EURO 0,9216 CHF
EURO 1,1621 US$
US$ 0,7918 CHF
US$ 154,55 YEN
GP£ 1,0410 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Montag, 17.11.2025
09.00 Seco: BIP Q3 2025
14,00 BFS: Erste Schätzung Logiernächte Oktober 2025
11,00 Schweiz Tourismus: Zukunft Wintertourismus
Dienstag, 18.11.2025
07.15 AMS Osram: Ergebnis Q3
09.00 IAZI: Immobilienmarkt Schweiz 2025
ABB: Capital Markets Day
09.00 Ethos: Nachhaltigkeits-Berichterstattung
KOF: Gesundheitsausgabenprognose
10.30 Zurich: Investor Update 2025
19.11. ) 20.11. Carlo Gavazzi: Ergebnis H1 BAZG: Aussenhandel/Uhrenexporte Oktober 2025 SIX Bond Event 2025 SHL: aoGV zu Erhöhung genemigtes Kapital 21.11. Salt: Ergebnis Q3 SNB: Referat Martin Schlegel - The SNB and its Watchers
Mittwoch, 19.11.2025
09:00 Dätwyler: Kapitalmarkttag Novartis: Meet Management 2025
Pierer Mobility: aoGV
11:00 Swiss Re: CP prévisions économiques globales et pour le marché de la réassurance 2026-27
- Novartis: rencontre avec la direction
Pierer Mobility: as. g. extra. (changement de nom en Bajaj Mobility)
Donnerstag, 20.11.2025
06:45 Carlo Gavazzi: résultats S1
08:00 OFDF: commerce extérieur/exportations horlogères octobre autres:
16:00 SIX Bond Event 2025 (jus. 20:00),
Zurich - SHL: as. g. extra. (augmentation du capital autorisé), (13:00 heure de Tel Aviv)
Freitag, 21.11.2025
13:40 Alloc Martin Schlegel: la BNS et ses observateurs
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
+41 79 622 59 25
Financial Advisory Support and Consulting
www.fasac.ch
DISCLAIMER
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Thomas Dewar, schottischer Politiker & Whiskybrenner (1864 - 1930)
Samstag, 15. November 2025
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Lehren aus dem Zoll-Deal mit Trump von Valenti Ade
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Eine ereignisreiche Woche steht Anlegern nächste Woche bevor.
Mit dem fortschreitenden November ebbt die Flut von Quartalsberichten langsam ab. Trotzdem sind für die kommende Woche wichtige Unternehmenstermine angekündigt.
Für Montag allerdings noch nicht, die Agenda ist bis auf volkswirtschaftlich relevante Publikationen wie etwa die Schweizer Industrieproduktion im dritten Quartal oder das Bruttoinlandprodukt für denselben Zeitraum leer.
Am Dienstag hält ABB einen Kapitalmarkttag ab.
Analysten erwarten, dass sie das Zielband für die Ebita-Marge höher stecken wird. Auch erhoffen sie sich Neuigkeiten zur M&A-Strategie.
Zudem könnte der Konzern neue Aktienrückkäufe verkünden.
Auch Zurich Insurance liefert am Dienstag ihr Investor Update 2025.
Das Management wird die Gelegenheit nutzen, um die Wachstumstreiber wie das Retailgeschäft und das US-Geschäft mit Farmers hervorzuheben.
Ferner publiziert AMS Osram Daten zum dritten Quartal.
Am Mittwoch stellt Swiss Re ihren «Global Economic and Insurance Market Outlook 2026/27» vor, was aber keine relevanten News liefern sollte.
Der Industriezulieferer Dätwyler gibt am Kapitalmarkttag Einblicke in seine weitere Strategie. Schliesslich findet eine ausserordentliche Generalversammlung von Pierer Mobility statt.
Am Mittwoch und Donnerstag führt Novartis den Anlass «Meet Management 2025» durch.
Am Donnerstag wird CEO Vas Narasimhan den Stand der Entwicklung des Unternehmens vorstellen, danach folgen thematische Präsentationen der jeweiligen Manager.
Am Donnerstag stehen ferner das Halbjahresergebnis von Carlo Gavazzi und eine ausserordentliche GV zur Kapitalerhöhung von SHL Telemedicine auf der Agenda.
Ausserdem berichtet der Verband der Uhrenindustrie über die Uhrenexporte für den Oktober. China und vor allem die USA liefen zuletzt besser, Letztere aber vor allem zum Vorratsaufbau wegen der Zölle.
Für den Freitag sind bislang keine Termine angekündigt.
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Zoll-Deal mit den USA: Freude herrscht doch die Freude ist getrübt.
Der 200-Milliarden-Deal: Die Schweiz kauft sich aus den US-Strafzöllen frei.
Die hohe Bewertung von NVIDIA macht Anleger nervös.
Doch es könnte sich lohnen, investiert zu blieben.
NZZ the market:
Analyse von Gregor Mast:
Sind die Börsen bereits in einer Blase oder folgt das Beste noch?
Analyse voon Ulrich W. Hanke:
Günstige Aktien mit hoher Free-Cashflow-Rendite aus DAX & MDax
Mr. Market von Gabriella Hunter:
RICHEMONT ist das Mass aller Dinge im Luxusgütergeschäft.
(Bitte die Franzosen nicht vergessen LVMH, Hermés &&)
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SCHWEIZER AKTIENMARKT: Richemont Top, Swiss Re Flop!
Bundesrat / US-Handelsbeauftragter Greer:
Trade-Deal mit Schweiz - Schweiz muss 15% Zoll zahlen wie EU -
Schweiz wurde verpflichtet Investitionen von 200 Mrd. USD durchzuführen - keine politischen Konzessionen!
Richemont-Präsident rechnet mit Senkung der US-Zölle!
Sonova-CEO: Demographische Veränderungen stützen anhaltende Nachfrage!
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Zürcher Bank stuft zwar die Pharmaaktien herauf - nicht aber den SMI!
Der cash Insider kommentiert die wichtigsten Börsenereignisse.
Diese Woche: «Königsmacher» wider Willen bei Roche,
Amerikaner gegen Amerikaner bei Julius Bär, Swiss Re wird abgestraft
- Und: Gräbt Sandoz künftig auch Roche das Wasser ab? » cash
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren nächste Woche
Wichtige Ereignisse Konjunktur EU & USA
Vorbörsenkurse der JB 14. Nov. 2025
SMI minus 0,84 % 12'634,30
Futures
DJ minus 0,67 % S&P 500 minus 0,07 % Nasdaq 100 plus 0,01 %
USA Wallstreet 14. Nov. 2025
Trump «Taco» (Trump always chickens out)
Nach den zurückliegenden Kursausschlägen haben die Anleger ihre Nervosität am Freitag nicht abgelegt. Der Handel ging mit tiefen Verlusten los, weil neben der Bewertung von Technologiekonzernen auch vermehrt daran gezweifelt wird, ob die US-Notenbank Fed die Zinsen im laufenden Jahr noch ein weiteres Mal senken wird. Der Abwärtsdruck liess schnell nach, aber Mut zum Einstieg wollte auch nicht wirklich aufkommen.
Der Dow Jones Industrial verlor am Freitag 0,65 Prozent auf 47.147,48 Punkte. Er war der einzige unter den bedeutenden US-Indizes, der es im Tagesverlauf nicht zeitweise ins Plus schaffte, nachdem er sich in dieser Woche mit einem aufgestellten Rekord positiv hervorgehoben hatte.
Andere Indizes hatten sich zuletzt deutlicher von ihren Bestmarken entfernt und entwickelten sich nun einen Tick besser.
Der marktbreite S&P 500 gab um 0,05 Prozent auf 6.734,11 Zähler nach.
Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,06 Prozent auf 25.008,24 Punkte zu, nachdem er im frühen Handel den tiefsten Stand seit Mitte Oktober erreicht hatte.
Während der Dow in der abgelaufenen Woche um 0,3 Prozent zulegte,
verlor der Nasdaq 100 0,2 Prozent. Er verbuchte damit die zweite Verlustperiode in Folge.
Die Euphorie über das Ende des Shutdowns in den USA hielt zuletzt nicht lange an. In den Fokus der Anleger rücken die Wirtschaftsdaten, die in den vergangenen Wochen während der Behördenschliessung ausgefallen sind. Als erster Höhepunkt soll am Donnerstag der Jobbericht für September veröffentlicht werden. Laut dem ING-Experten James Knightley haben Umfragen privater Dienstleister zuletzt eher Anzeichen geliefert, dass dieser schwach ausfallen könnte.
Der Jobentwicklung in den USA kommt wegen der nächsten Zinsentscheide der US-Notenbank Fed grosse Bedeutung zu. Wie der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets am Freitag sagte, wird eine dritte Zinssenkung in diesem Jahr von Anlegern als nicht mehr so eindeutig angesehen wie noch vor wenigen Wochen. Nach einigen zurückhaltenden Äusserungen von Fed-Mitgliedern sei die am Markt eingepreiste Wahrscheinlichkeit unter 50 Prozent gefallen.
Unter den sieben bedeutendsten Technologiewerten schafften es mit Nvidia, Microsoft und Tesla immerhin drei Stück ins Plus, nachdem es anfangs keine Gewinner gegeben hatte.
Beim Google-Mutterkonzern Alphabet und dem Online-Händler Amazon blieben aber grössere Verluste von bis zu 1,2 Prozent auf der Kurstafel stehen.
An der Nasdaq gab es bei Applied Materials zuerst einen deutlichen Kursrutsch, aus dem aber ein Anstieg um 1,3 Prozent wurde. Anleger sahen also über die erste Enttäuschung hinweg, dass der Chipindustrie-Ausrüster mit seiner Umsatzentwicklung enttäuschte. Für die zweite Jahreshälfte 2026 wurde eine Verbesserung in Aussicht gestellt.
Im Dow sorgte es bei Walmart für etwas Unsicherheit, dass ein Wechsel an der Führungsspitze angekündigt wurde. Die Aktie des Handelskonzerns gab um 0,06 Prozent nach. Der Vorstandsvorsitzende Doug McMillon will im Februar in den Ruhestand gehen und soll dann von John Furner, dem bisherigen US-Chef des Unternehmens abgelöst werden.
Die Titel von Merck & Co schlossen 0,01 Prozent tiefer. Der Pharmakonzern will sein Geschäft mit antiviralen Medikamenten durch eine Milliardenübernahme stärken.
Für Cidara Therapeutics wurde mehr als das doppelte des Schlusskurses vom Vortag geboten.
Einen Kurseinbruch um 21 Prozent erlebten die Aktionäre von Stubhub , nachdem die Papiere erst im September ihr Börsendebüt gefeiert hatten. Mit einem Rekordtief wird der anfangs noch gelungene Börsengang allmählich zu einem Desaster. Die Bank of America schrieb, der Ticketverkäufer verunsichere seine Anleger mit seinen Zukunftskommentaren. Analyst Justin Post gab daher seine Kaufempfehlung für die Anteilscheine auf.
Für die Aktien von Warner Bros. Discovery ging es um vier Prozent aufwärts. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider berichtete, bereiten Paramount , Comcast und Netflix Angebote für den Medienkonzern vor.
Auf Erholungskurs begaben sich die sechs Prozent höheren
Aktien von Doordash, nachdem sie im frühen Handel noch auf dem tiefsten Stand seit Mai notiert hatten.
Ein Analystenkommentar des Hauses Needham gab dem Lieferservice mit einer bestätigten Kaufempfehlung Rückendeckung.
Darin heisst es, der jüngste Kursrutsch sei übertrieben.
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere:
USA von 4,12 % auf aktuelle 4,15 %
Deutschland von 2,69 % auf aktuelle 2,72 %
UK von 4,44 % auf aktuelle 4,57 %
Japan von 1,70 % auf aktuelle 1,71 %
Gemäss Bloomberg: 14. Nov. 2025
DJ minus 0,65 % 47'147,48 p.a. plus 10,82 %
S&P 5’00 minus 0,05 % 6'734,11 p.a. plus 14,49 %
NASDAQ
Comp plus 0,13 % 22'900,59 p.a. plus 18,59 %
Schweizer Aktien-Markt 14. Nov. 2025
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag deutlich im Minus geschlossen, nachdem er bereits am Vortag beträchtliche Verluste erlitten hatte.
Die Ernüchterung nach dem Ende des US-Regierungsstillstands hat immer breitere Kreise erfasst. Wegen neuer Konjunktursorgen und gestiegenen Ängsten, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen im Dezember nun doch nicht wie erhofft senken könnte, bliesen die Anleger zum Rückzug aus den Aktien.
Ein Lichtblick war dagegen der Zolldeal, den die Schweizer Regierung mit den USA erreicht hat. Damit sinken die Zölle auf Schweizer Exporte von 39 auf 15 Prozent und liegen gleichauf mit denen der EU.
Dennoch schwappte die trübe Investorenstimmung in den USA über den Atlantik: Angesichts fehlender Konjunkturdaten als Folge des US-Shutdowns befinden sich die US-Notenbanker und die Marktteilnehmer gerade in Bezug auf die Lage am Arbeitsmarkt und bei der Inflation im Blindflug.
Und der Nebel dürfte sich kaum bis zur Fed-Sitzung im Dezember vollständig verziehen.
Fed-Vertreter hatten zudem wegen der anhaltenden Inflation und der Datenlücken zuletzt Vorsicht signalisiert. Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass die Konjunkturdaten aus den USA negativ ausfallen könnten, sagte ein Marktteilnehmer.
Daher seien die Zinssenkungserwartungen deutlich zurückgegangen, was die Aktienkurse belaste.
Der Leitindex SMI schloss um 0,84 Prozent tiefer auf 12'634,30 Punkten.
Damit hat der SMI in der laufenden Woche ein Plus von 2,7 Prozent geschafft. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind,
fiel am Freitag um 1,11 Prozent auf 2051,84 Punkte
& der breite SPI um 0,88 Prozent auf 17'391,52 Zähler.
Im SLI schlossen 26 Aktien in den roten Zahlen,
während vier Titel zulegen konnten.
Der Luxusgüterhersteller Richemont hat nach seinen Semesterzahlen zunächst einen Kurssprung hingelegt, aber dann an Flughöhe verloren.
Die Titel gingen noch mit einem Plus von 5,9 Prozent aus dem Handel, nachdem der Aktienkurs zeitweise um fast 9 Prozent nach oben geschossen war.
Der Genfer Konzern hat im ersten Halbjahr 2025/26 dank des starken Schmuckgeschäfts die Erwartungen übertroffen.
Den Anlegern gefiel, dass der wichtige Markt China sich stabilisiere und der Konzern auch Preiserhöhungen durchsetzen konnte.
Dagegen rutschten die Aktien von Konkurrentin Swatch (-0,8%) nach anfänglichen Gewinnen im Sog der Richemont-Zahlen ins Minus.
Händler sprachen von Umschichtungen in Richtung von Richemont.
Ebenfalls im Plus schlossen VAT (+1,0%).
Die Rheintaler profitierten von einer höheren US-Technologiebörse Nasdaq genauso wie am breiten Markt Comet (+1,0%).
Leichte Kursgewinne zeigten auch ABB (+0,5%) und Sandoz (+0,1%).
An der Spitze der Verlierer standen Sonova (-7,1%). Der Hörgerätehersteller hat zwar seine Jahresziele bestätigt, aber beim Gewinn die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Der Medizintechniksektor stehe schon einige Zeit im Gegenwind, sagte ein Händler & verwies auf die Aktien von Straumann (-1,2%) und Alcon (-1,9%),
die alle eine klar negative Bilanz im laufenden Jahr hätten.
Aus den Depots gekippt wurden auch Swiss Re (-5,3%) nach Zahlen.
Der Rückversicherer hat in den ersten neun Monaten zwar den Gewinn deutlich gesteigert und sieht sich damit auch "auf sehr gutem Weg",
sein Konzerngewinnziel für 2025 zu erreichen.
Allerdings hatten Marktteilnehmer mit einer Erhöhung des diesjährigen Gewinnziels gerechnet.
Zudem kassierte der Konzern das Gewinnziel im der Sparte Leben- und Krankenrückversicherung L&H Re wegen einer Wertkorrektur.
Dies dürfte den Konzern auch im Schlussquartal noch beschäftigen.
Deutlich bergab ging es auch mit den Zyklikern Amrize (-3,4%) & Holcim (-2,3%).
Weit oben auf den Verkaufslisten standen auch Julius Bär (-2,7%).
Im breiten Markt setzten SoftwareOne (+5,3% auf 8,62 Franken) ihren Aufschwung vom Vortag fort.
Hier half eine Kurszielerhöhung von Research Partners auf 10,15 Franken.
Der IT-Dienstleister hatte am Vortag überraschend viel Gewinn im dritten Quartal und einen Grossauftrag aus Deutschland bekannt gegeben.
DAILY SMI -0,84% 12'634 Punkte
SMI Top CFR +5,9% ABBN +0,5% LOGN SIKA +0,2% KNIN -0,4% PGHN +0,8% Flop SREN -5,4% AMRZ -3,4% HOLN -2,3% ALC -1,9% GIVN -1,8% LONN -1,5% +++ VSMI +8,77% 16.20
SMI minus 0,84 % 12'634,30 p.a. plus 8,90 %
SPI minus 0,88 % 17'391,52 p.a. plus 12,40 %
FuW-Swiss 50 minus 1,14 % 2'566,44 p.a. plus 5,80 %
Deutschland/Frankfurt am Main 14. Nov. 2025
Der Dax hat am Freitag die vortags begonnene Korrektor fortgesetzt.
Mit einem Kursrückgang von 0,69 Prozent auf 23.876,55 Punkte schloss der deutsche Leitindex allerdings klar über seinem Tagestief und schaffte ein Wochenplus von 1,3 Prozent.
Ihm half, dass sich die US-Indizes nach einer schwachen Eröffnung erkennbar berappelten.
In der Hoffnung auf das inzwischen besiegelte Ende des längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) hatte der Dax in der ersten Wochenhälfte klar zugelegt.
Doch dann setzten im Sog der New Yorker Handelsplätze Gewinnmitnahmen ein, was sich am Freitag fortsetzte. Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank Fed verpassten der Zinssenkungsfantasie vor dem Wochenende einen ordentlichen Dämpfer.
Das Dax-Chartbild trübte sich damit deutlich ein. Mit den jüngsten Verlusten entfernte sich der Index weiter von seinem gut rund fünf Wochen alten Rekordhoch bei 24.771 Punkten.
"An der Börse ist der Kampf zwischen Bullen und Bären jetzt voll entbrannt", kommentierte Marktexpertin Christine Romar vom Broker CMC Markets. "Während die Bären die vermeintliche Blase heute erneut zum Platzen bringen wollen, glauben die Bullen weiter fest an die Gewinnmaschine Künstliche Intelligenz und greifen auf dem Tief vom vergangenen Freitag wieder bei Aktien zu."
Der MDax der mittelgrossen Unternehmen sank letztlich
um 0,67 Prozent auf 29.412,36 Zähler.
Am deutschen Aktienmarkt stand vor dem Wochenende Siemens Energy nach einer Prognoseerhöhung im Fokus.
Analysten sehen nun erheblichen Spielraum für die Markterwartungen.
Die Aktien gewannen an der Dax-Spitze 9,4 Prozent und nahmen damit Kurs auf ihr Anfang November erreichtes Rekordhoch.
Bei Allianz sorgte ein ebenfalls angehobener Ausblick für
ein Kursplus von 1,2 Prozent.
Die Titel blieben aber klar unter ihrem im August erreichten Jahreshoch.
Wie andere Versicherer profitierte Allianz im Sommer von ungewöhnlich geringen Katastrophenschäden.
Dagegen büssten die Titel des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer am Indexende mit minus 5,1 Prozent einen Teil ihrer Wochengewinne ein.
Auch für Technologiewerte wie Infineon und SAP ging es nach unten.
In den anderen Indizes sorgten IT-Dienstleister für Furore.
Bechtle rechnet nach einem überraschend starken dritten Jahresviertel auch im Schlussquartal mit einem positiven Geschäftsverlauf.
Die Aktien sprangen an der MDax-Spitze um 15 Prozent hoch.
Bei den jüngst rekordtiefen Anteilen von Branchenkollege Nagarro jubelten die Anleger nach der Zahlenvorlage über Kursgewinne von knapp 30 Prozent sowie den Spitzenplatz im Nebenwerte-Index SDax .
Nagarro will zudem das Kapital der Gesellschaft durch Einziehung eigener Anteilscheine herabsetzen. Beschlossen wurde auch ein Aktienrückkaufprogramm.
Im Kielwasser von Bechtle und Nagarro ging es auch für Cancom und Secunet bergauf. Beide Werte hatten zuletzt schon von den eigenen Quartalsberichten profitiert.
Wacker Chemie gewannen 4,8 Prozent. Analyst Sebastian Satz von der Citigroup nannte den Chemiekonzern als grössten Profiteur davon, dass die schwarz-rote Koalition die Industrie in den kommenden Jahren mit einem subventionierten Strompreis entlasten will.
Beim Photovoltaikkonzern SMA Solar sorgte eine Kaufempfehlung des Bankhauses Metzler für ein Kursplus von 8,7 Prozent.
DAX minus 0,69 % 23'878,07 p.a. plus 20,00 %
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,9 Prozent bergab.
In Zürich und London standen ebenfalls Verluste zu Buche.
Euro-Stoxx 50 minus 0,85 % 5'693,77 p.a. plus 16,30 %
STOXX Europe 50 minus 0,90 % 4'806,29 p.a. plus 11,50 %
Asian/Pacific 14. Nov. 2025
Nikkei 225 minus 1,77 % 50'376,53 p.a. plus 25,20 % "Tagi" p.a. 26,30 %
Brent US $ 60,09
Brent Europa $ 64,39
Gold $ 4'094,20
Silber $ 50,67
BITCOIN US$ 94'736,00 minus 4,50 %
EURO 0,9216 CHF
EURO 1,1621 US$
US$ 0,7918 CHF
US$ 154,55 YEN
GP£ 1,0410 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Montag, 17.11.2025
09.00 Seco: BIP Q3 2025
14,00 BFS: Erste Schätzung Logiernächte Oktober 2025
11,00 Schweiz Tourismus: Zukunft Wintertourismus
Dienstag, 18.11.2025
07.15 AMS Osram: Ergebnis Q3
09.00 IAZI: Immobilienmarkt Schweiz 2025
ABB: Capital Markets Day
09.00 Ethos: Nachhaltigkeits-Berichterstattung
KOF: Gesundheitsausgabenprognose
10.30 Zurich: Investor Update 2025
19.11. ) 20.11. Carlo Gavazzi: Ergebnis H1 BAZG: Aussenhandel/Uhrenexporte Oktober 2025 SIX Bond Event 2025 SHL: aoGV zu Erhöhung genemigtes Kapital 21.11. Salt: Ergebnis Q3 SNB: Referat Martin Schlegel - The SNB and its Watchers
Mittwoch, 19.11.2025
09:00 Dätwyler: Kapitalmarkttag Novartis: Meet Management 2025
Pierer Mobility: aoGV
11:00 Swiss Re: CP prévisions économiques globales et pour le marché de la réassurance 2026-27
- Novartis: rencontre avec la direction
Pierer Mobility: as. g. extra. (changement de nom en Bajaj Mobility)
Donnerstag, 20.11.2025
06:45 Carlo Gavazzi: résultats S1
08:00 OFDF: commerce extérieur/exportations horlogères octobre autres:
16:00 SIX Bond Event 2025 (jus. 20:00),
Zurich - SHL: as. g. extra. (augmentation du capital autorisé), (13:00 heure de Tel Aviv)
Freitag, 21.11.2025
13:40 Alloc Martin Schlegel: la BNS et ses observateurs
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
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- 08:30 BFS: Wohnimmobilienpreisindex im Q3
- 09:00 KOF Konjunkturbarometer Oktober
- 22:00 Molecular Partners: Interim Statement Q3
- SIG: Investor Update (Webcast 09.30 – 11.30 Uhr)
- 08:30 BFS: Dienstleistungsumsätze August 2025
- 08:30 BFS: Detailhandelsumsätze September 2025
- 07:00 Barry Callebaut: Ergebnis 2024/25
- 09:00 Kof Konjunkturumfragen