Mit Zöllen ist es wie mit dem Bankgeheimnis: Sie mache fett & Impotent!
Trump «Taco » (Trump always chickens out)
oder «den Fünfer und das Weggli» von Donald Trump, Internationale-EU Übersetzung: Er will zu viel.
In der Wirtschaft kommt der Deal alles andere als gut an!
Im Fussball heisst es «Eigentor» zu diesem Abkommen,
liebe Frau EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen!
Song zur EU-Frau von der Leyen von den Beatles 1964:» I’m a Loser»
"Als Short-Seller fühle ich mich gegenwärtig wie eine Stechmücke in einer Nudistenkolonie." Kevin Dufry bekannter Shortist bei Bearing AM.
Der Short-Seller (Lehrverkäufer) ist stehts missachtet, weil er nach dem Geld des anderen trachtet."
«Wenn du mein Lebensalter erreichst und niemand gut über dich denkt,
ist mir egal, wie dick dein Bankkonto ist, dein Leben ist eine Katastrophe .»
Warren Buffett, US-Investorenlegende (geb. 1930)
«Erst wenn die Ebbe kommt, erkennt man, wer nackt geschwommen ist.»
Warren Buffett, US-amerikanischer Investorenlegende
Warren Buffett’s Strategie:
«Buy and hold.» so hat er Top-Aktien über Jahrzehnte behalten
& ist reich geworden!
Trump «Taco » (Trump always chickens out)
oder «den Fünfer und das Weggli» von Donald Trump, Internationale-EU Übersetzung: Er will zu viel.
In der Wirtschaft kommt der Deal alles andere als gut an!
Im Fussball heisst es «Eigentor» zu diesem Abkommen,
liebe Frau EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen!
Song zur EU-Frau von der Leyen von den Beatles 1964:» I’m a Loser»
"Als Short-Seller fühle ich mich gegenwärtig wie eine Stechmücke in einer Nudistenkolonie." Kevin Dufry bekannter Shortist bei Bearing AM.
Der Short-Seller (Lehrverkäufer) ist stehts missachtet, weil er nach dem Geld des anderen trachtet."
«Wenn du mein Lebensalter erreichst und niemand gut über dich denkt,
ist mir egal, wie dick dein Bankkonto ist, dein Leben ist eine Katastrophe .»
Warren Buffett, US-Investorenlegende (geb. 1930)
«Erst wenn die Ebbe kommt, erkennt man, wer nackt geschwommen ist.»
Warren Buffett, US-amerikanischer Investorenlegende
Warren Buffett’s Strategie:
«Buy and hold.» so hat er Top-Aktien über Jahrzehnte behalten
& ist reich geworden!
"Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat.
Aber man vergisst nie, wo das Beil liegt."
Mark Twain, US-Schriftsteller (1835-1910)
Samstag, 6. Dezember 2025 es ist "Samichlaus"-Tag!
Vorbörsenkurse der JB 5. Dez. 2025
SMI plus 0,33 % 12'936,30
Futures
DJ plus 0.18 % S&P 500 plus 0,17 % Nasdaq 100 plus 0,43 %
Artikel in der FuW von heute Samstag, 6.12.2025 mit "Luxe"-Magazin
Seiten 1 & 5 Alle suchen der KI-Blase. Wie geht es mit KI weiter?
Seiten 1 & 16 KI muss kein Jobkiller sein. Gewisse Berufe profitieren
vom technischen Fortschritt, andere sind gefährdet.
Seiten 1 & 17 Interview mit Stephen Liberatore, Experte ESG-Anleihen:
"Der Markt für Impact-Anleihen wächst."
Seiten 2 & 3 Zaghafte Befreiung der Schweizer Rüstung
Bei den EU-Verträgen gibt es eine Mehrheit für das Ständemehr
"Lex China" schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.
Seiten 1 & 6 COSMO steigen nach grossem Studienerfolg.
FuW Fazit: bliebt auf KAUFEN
Seiten 1 & 7 LEONTEQ rutscht in die roten Zahlen!
FuW Fazit: rät vom Einstieg ab
Seiten 1 & 9 SWISS RE verspricht hohe Ausschüttungen.
Rendite ist 4,6 %, FuW Fazit: bleibt auf KAUFEN
Seite 13 Praktikus zu: FORBO rückt ins Rampenlicht;
Klasse statt Masse für LOGITECH; TEMENOS mit Eigenlösung;
auf der Suche nach KUROS & schub für AVOLTA
Seiten 1 & 16 Wette auf den FED-Chef.
Das Rennen ist gelaufen es ist Mr. Hassett ein Trump-Anhänger !
Seite 18 das FED dürfte Zinsen am 10.12.2025 senken!
Seite 21 Warenmärkte: Die Edelmetalle überstrahlen alles!
News Vorbörse Schweiz der FuW:
Wichtige Ereignisse heute in der Schweiz sind:
ereignisreiche Woche steht Anlegern nächste Woche in der Schweiz bevor.
Das Quartal neigt sich dem Ende entgegen, dazu kommt die ruhigere Vorweihnachtszeit.
Am Montag wird Helvetia Baloise das Kotierungsprospekt und die Pro-forma-Finanzinformationen publizieren und an einer Analystenkonferenz die rechnungslegungsbezogenen Auswirkungen der Fusion sowie die Pro-forma-Finanzinformationen erläutern.
Die Baloise-Aktien werden im Zuge der Fusion dekotiert.
Für Mittwoch lädt der Schokoladenkonzern Barry Callebaut zur Generalversammlung. Ein Effizienzprogramm soll die Profitabilität verbessern.
Für Donnerstag hat Phoenix Mecano einen Kapitalmarkttag angesetzt. Der Komponenten- und Gehäusehersteller hat zuletzt trotz eines Umsatzrückgangs das Ergebnis verbessert. Der Ausblick für 2025 fiel verhalten aus.
NZZ-Ausgabe:
NZZ the market:
Analyse von Ruedi Keller:
Was es bracht, damit der Zusammenschluss
von Helvetia & Baloise erfolgreich wird.
Analyse von Carla Palm:
SONOVA braucht noch Zeit.
Analyse von Henning Hölder:
Beiersdorf & Hugo Boss gegen diese deutschen Aktien wettet Short-Seller
Meinung von Peter E.. Huber:
Antizyklische Chance in Eneregie- und Rohstoffbereich.
Mr. Market von Carla Palm:
Was die Aktien von ACCELLERON antreibt.
marktpuls.ch von Armando Gulielmetti:
SCHWEIZER AKTIENMARKT: Fallende Swiss Re!
Swiss Re baut Sparte Lebensrückversicherung um und erhöht Gewinnziel!
Fusion zur Helvetia Baloise Holding AG wurde nun vollzogen!
ABB arbeitet künftig mit dem US-Energieinvestor Energy Impact Partners (EIP) zusammen!
Lindt & Sprüngli hat im Preisstreit mit Migros eine Lösung gefunden!
Erfolg: Stadler Rail gewinnt Auftrag für 27 Strassenbahnen in Deutschland!
Reuters: Bundesrat wird Kapitalanforderung an UBS verwässern!
cash Insider: cash - update <newsletter@cash.ch>
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren nächste Woche
Wichtige Ereignisse Konjunktur EU & USA
USA Wallstreet 5. Dez. 2025
Trump «Taco» (Trump always chickens out)
Nach einer Atempause am Vortag ist es am Freitag an den US-Börsen wieder etwas nach oben gegangen. Die wichtigsten Indizes machten einen weiteren, wenn auch kleinen Schritt auf ihrem Weg zurück zu ihren Rekordständen, die einige Wochen alt sind. Anleger setzten weiter darauf, dass die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche nochmals ihren Leitzins senkt.
Der Dow Jones Industrial festigte sein Dreiwochenhoch, indem er sich um bis zu 133 Punkte über die Marke von 48.000 Punkten vorwagte.
Halten konnte er diese jedoch nicht, denn über die Ziellinie ging er mit 47.954,99 Zählern, was ein Plus von 0,22 Prozent bedeutete.
Das Rekordhoch vom November bei etwas über 48.430 Punkten kommt damit wieder in greifbare Nähe.
Im Wochenverlauf legte der Leitindex ein halbes Prozent zu.
Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Freitag um 0,19 Prozent auf 6.870,40 Zähler nach oben,
während der technologielastige Nasdaq 100 mit 25.692,05 Punkten auf ein Plus von 0,43 Prozent kam.
Für Bestmarken müssten diese beiden Indizes über 6.920 beziehungsweise 26.182 Punkte steigen.
Aktuelle Wirtschaftsdaten änderten zu Wochenschluss nichts an den Fed-Erwartungen. Die Blicke waren auf den PCE-Kerndeflator gerichtet, der das bevorzugte Preismass für die Fed ist. Wie erwartet ausgefallen, hatte die Veröffentlichung aber keine spürbaren Auswirkungen.
"Die Fed wird die Leitzinsen im Dezember senken", schrieb am Freitag die DZ-Bank-Analystin Birgit Henseler. Die US-Börsen hätten dies in den vergangenen Tagen bereits mit deutlichen Kursgewinnen honoriert, doch perspektivisch werde dann der weitere geldpolitische Pfad entscheidend. In ihrem Hauptszenario für 2026 bleibt das Umfeld für Aktien freundlich.
Auf Unternehmensseite machte das Übernahmerennen um das Hollywood-Urgestein Warner Bros. Discovery Schlagzeilen. Gewonnen hat es vorerst der Streaminganbieter Netflix , der 27,75 Dollar je Aktie bietet - mit dem Löwenanteil in bar. Laut der DZ Bank wird damit ein hoher Preis geboten, woraufhin die Netflix-Aktien um fast drei Prozent abrutschten. Die Warner-Aktien dagegen zogen um mehr als sechs Prozent auf 26,08 Dollar an, blieben damit aber wegen kartellrechtlicher Bedenken deutlich unter dem Angebotspreis.
Es herrschte allgemein gute Stimmung bei vielen Werten aus dem Technologiesektor, wobei Salesforce mit einem weiteren Anstieg um 5,3 Prozent positiv auffielen. Am Vortag hatte es zunächst etwas gedauert, bis die Resultate des SAP -Konkurrenten gut angekommen waren. Daran knüpften die Papiere nun an und überschritten ihre 200-Tage-Linie. Viele Anleger sehen darin ein langfristig positives Chartsignal.
Nur gemässigt anschliessen konnten sich dem IT-Sektorumfeld die Aktien von Hewlett Packard Enterprise , die es nach schwachem Start aber auch mit 1,9 Prozent ins Plus schafften. Der IT-Konzern hatte für das laufende Quartal eigentlich enttäuschende Umsatzzahlen für sein Geschäft mit KI-Servern in Aussicht gestellt.
Unter den Nebenwerten schnellten die Papiere des Dessousherstellers Victoria's Secret beflügelt von starken Umsätzen und erhöhten Zielsetzungen um 18 Prozent nach oben. Von der US-Bank JPMorgan gab es wegen der guten Resultate eine Analystenhochstufung und die Barclays-Expertin Adrienne Yih schrieb, die guten Nachrichten seien erst der Anfang. Unter den mittelgrossen US-Werten sieht sie in der Aktie einen "Top Pick" für 2026.
Beim Kosmetikkonzern Ulta Beauty reichte der Kurssprung um 12,7 Prozent wegen eines angehobenen Ausblicks gar für ein Rekordhoch. Ashley Helgans von Jefferies verwies als Grundlage für die Unternehmensziele auch auf übertroffene Erwartungen im dritten Quartal. Die Nachfrage im Kosmetikbereich sei gross.
Ein negativer Ausreisser waren die Aktien von Docusign , die um 7,6 Prozent absackten und kurzzeitig ein Tief seit mehr als einem Jahr erreichten. Das Unternehmen bietet eine cloudbasierte Plattform zum elektronischen Signieren von Dokumenten an und blickt auf ein starkes drittes Quartal zurück. Beim Ausblick hatten die anspruchsvollen Anleger aber offenbar mehr erwartet.
Noch stärker war der Abschlag bei SentinelOne mit 14 Prozent. Bei dem Spezialisten für Cybersicherheit wurden gute Zahlen überlagert von einer mauen Quartalsprognose und dem Abschied des Finanzchefs, der die Anleger etwas beunruhigte.
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere:
USA von 4,10 % auf aktuelle 4,14 %
Deutschland von 2,77 % auf aktuelle 2,80 %
UK von 4,45 % auf aktuelle 4,48 %
Japan von 1,93 % auf aktuelle 1,94 %
Gemäss Bloomberg; 5. Dez. 2025
DJ plus 0,22 % 47'954,99 p.a. plus 12,72 %
S&P 5’00 plus 0,19 % 6'870,40 p.a. plus 16,81 %
NASDAQ
Comp plus 0,31 % 23'578,13 p.a. plus 22,20 %
Schweizer Aktien-Markt 5. Dez. 2025
Am Schweizer Aktienmarkt ist der Aufschwung zum Wochenschluss weitergegangen. Damit hat der Leitindex SMI in den vergangenen 13 Tagen 12 Mal zugelegt. Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. Die Anleger hielten sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche zurück, hiess es am Markt. Das Geschäft verlaufe bis auf Spezialsituationen eher ruhig. Die Stimmung sei neutral. Gewisse Aktivitäten seien auch darauf zurückzuführen, dass die Investoren sich bereits mit dem grossen Eurex-Verfall in zwei Wochen beschäftigten. Die Anleger seien mit der Performance 2025 insgesamt zufrieden.
Keinen Einfluss auf die Börsen hatten die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten zur Konsumentenstimmung in Michigan, die sich etwas aufgehellt hat, und die PCE-Daten zu den privaten Einkommen und Ausgaben. Letztere sind das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass und wären eigentlich wichtig. Allerdings waren die jetzigen PCE-Daten vom September. Auch der US-Arbeitsmarktbericht werde, wie eigentlich immer am ersten Freitag im Monat, wegen des US-Shutdowns erst nach der US-Zinsentscheidung veröffentlicht. An den Märkten wird derweil weiter fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank am nächsten Mittwoch die Zinsen um 25 Basispunkte senkt. "Alles andere wäre eine riesige und negative Überraschung", sagte ein Händler. Wichtiger seien die Signale, wie es im kommenden Jahr mit den Zinsen weitergeht. Wenn es jetzt nicht noch zu höheren Spannungen in der Weltpolitik mit Russland oder Venezuela komme, stehe einem Jahresendrally nicht viel im Wege, sagte ein Händler.
Der SMI stieg um 0,33% auf 12'936,30 Punkte. Damit rückt die mehr psychologisch als technisch wichtige Schallmauer von 13'000 Punkten wieder in Griffweite, unter die er im Zuge des "Tags der Befreiung" von US-Präsident Donald Trump im April gefallen war. Auf Wochenfrist hat der SMI damit ein Plus von 0,8 Prozent erzielt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, kletterte um 0,35 Prozent auf 2094,74 und der breite SPI um 0,21 Prozent auf 17'777,13 Zähler. Im SLI kamen 17 Gewinner auf 13 Verlierer.
Im Fokus standen Swiss Re, die um 6,5 Prozent auf 129,45 Franken einbrachen. Zeitweise waren sie gar auf ein neues Jahrestief von 128,05 Franken abgesackt. Der Rückversicherer hat am Investorentag seine neuen Ziele bekannt gegeben, die allerdings nicht sehr gut ankamen. Die Swiss Re erhöhte das Gewinnziel für 2026 auf 4,5 Milliarden Dollar von bisher 4,4 Milliarden. Erwartet worden seien 4,8 Milliarden, hiess es. Auch das Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 0,5 Milliarden Dollar sei enttäuschend, sagte ein Händler. Die Aktie sei schon seit einiger Zeit auf Konsolidierungskurs. "Nächste Woche haben die Leute diesen Kursknick wieder vergessen." Zudem dürfte dann die Aktie wegen ihrer Dividendenrendite für 2026 gekauft werden.
Unter Abgaben litten auch VAT (-2,6%), die zuletzt einen guten Lauf gehabt hätten. Ihren letzten Handelstag hatten die Baloise-Aktien (-2,6%) nach der Fusion mit dem Versicherer Helvetia (-2,2%). Am Montag starten dann die neuen Aktien der Helvetia Baloise Holding AG (HBAN) an der SIX.
Zu den Verlierern gehörten auch Lindt&Sprüngli (-1,4%) und Nestlé (-0,6%). Dagegen zogen die Pharmariesen Novartis (+0,2%) und Roche GS (+0,3%) nach dem schwachen Vortag etwas an.
Kurz vor Handelsschluss schossen plötzlich die UBS-Titel (+4,1% auf 32,57 Franken) nach oben. Die Nachrichtenagentur Reuters schrieb unter Berufung auf Insider, dass das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) eine Abschwächung der geplanten Kapitalvorschriften für die Grossbank vornehmen wolle. Beim EFD hiess es, dass der Entscheidfindungsprozess zur Eigenkapitalverordnung noch nicht abgeschlossen sei und der Bundesrat noch nichts entschieden habe.
An der Spitze der Gewinner lagen Amrize (+4,3%), Alcon (+3,1%) vor Sika (+2,4%) und Partners Group (+1,9%) Aktien, die im laufenden Jahr schlecht gelaufen sind.
Im breiten Markt setzten Cosmo Pharma (+2,7%) den Höhenflug fort, der am Mittwoch mit dem "Durchbruch eines Haarwuchsmittels" eingesetzt hatte. Auch Idorsia (+4,3%) kletterten erneut steil nach oben.
DAILY SMI +0,33% 12'936
SMI Top AMRZ +4,3% UBSG +4,1% ALC +3,1 % SIKA +2,4%
PGHN +1,9% KNIN +0,8%
Flop SREN -6,5% LOGN -1,3% LONN -1% SCMN NESN -0,6% HOLN -0,4%
+++ VSMI -0,44% 12.05
SMI plus 0,33 % 12'936,38 p.a. plus 11,50 %
SPI plus 0,21 % 17'777,13 p.a. plus 14,90 %
FuW-Swiss 50 plus 0,15 % 2'600,23 p.a. plus 7,20 %
Deutschland/Frankfurt am Main 5. Dez. 2025
Die Erholung des deutschen Aktienmarktes hat am Freitag Fahrt aufgenommen. Erstmals seit Mitte November sprang der Dax über die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten.
Letztlich ging der Leitindex 0,61 Prozent höher mit 24.028,14 Zählern aus dem Handel.
"Die Börsenampel steht auf Grün", kommentierte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Die Anleger brächten sich bereits in Stellung für die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.
Der MDax der mittelgrossen deutschen Werte ging 0,34 Prozent im Plus bei 29.696,45 Punkten ins Wochenende.
Seit dem schwachen Monatsbeginn mit einem Verlaufstief von 23.433 Zählern am Montag hat der Dax inzwischen ein gutes Stück zugelegt. Er kommt auf ein Wochenplus von 0,8 Prozent. Mit den aktuellen Gewinnen steigen inzwischen auch wieder die Hoffnungen auf eine Jahresendrally im Dax.
In diesem positiven Szenario rücke als nächstes Etappenziel der grössere Widerstand bei 24.200 Punkten in den Fokus, so Molnar. Zeitweise kletterte der Leitindex am Freitag bis auf 24.130 Zähler. Rückenwind gaben vor dem Wochenende zunächst die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie. Ausserdem fielen Preisdaten aus den USA am Nachmittag wie erwartet aus.
Aus Sicht von Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank ändern die jüngsten Konjunkturdaten nichts an der Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch. Die Anleger hatten weiter sinkende Zinsen zuletzt zunehmend eingepreist. Allerdings seien die Daten zu heterogen, um eine automatische Serie weiterer Schritte zu rechtfertigen, ergänzte Stanzl. Der heikle Part der anstehenden Fed-Sitzung werde also der Ausblick sein.
Auf Unternehmensseite gerieten hierzulande die deutschen Rückversicherer in den Sog eines schwachen Ausblicks des Schweizer Branchenriesen Swiss Re .
Die Aktien von Munich Re und Hannover Rück gaben 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent nach. Analysten hatten sich von den Zielen der Schweizer für das kommende Jahr mehr erwartet. Auch der angekündigte Aktienrückkauf fiel enttäuschend aus.
Die Anteilsscheine von Airbus setzten ihre jüngste Erholung nicht fort und büssten 0,2 Prozent ein. Der weltgrösste Flugzeugbauer hat wegen der bereits bekannt gewordenen Mängel an Rumpfteilen im November noch nicht zum Jahresendspurt angesetzt. Im Dezember muss Airbus noch 133 Jets ausliefern, um die zuletzt gekappte Jahresprognose zu erreichen. RBC-Analyst Ken Herbert hält dies aber durchaus für möglich.
Eine Studie der Bank of America bewegte die deutschen Rüstungswerte. Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers Renk zogen um 4,6 Prozent an, nachdem Analyst Benjamin Heelan sie gleich doppelt auf "Buy" nach oben stufte.
Beim Sensor-Spezialisten Hensoldt strich er derweil seine Kaufempfehlung bei deutlich gekapptem Kursziel, die Papiere fielen 0,9 Prozent. Rheinmetall verloren letztlich 0,7 Prozent. Auch hier hatte Heelan das Kursziel gesenkt, bleibt der Aktie aber gewogen.
Für Stahlwerte ging es dagegen aufwärts: Salzgitter-Papiere zogen um 3,2 Prozent an, die Citigroup hatte ihr Kursziel für den Stahlhersteller zuvor deutlich angehoben. Rückenwind für die Branche sehen die Analysten in den beschlossenen Abwehrmassnahmen der Europäischen Union zum Schutz der eigenen Stahlindustrie.
Die Papiere von Thyssenkrupp verteuerten sich um 2,5 Prozent.
Die Gabelstapler-Hersteller Kion und Jungheinrich gerieten allerdings unter Druck und büssten jeweils 1,4 Prozent ein. Citigroup-Analyst Martin Wilkie strich seine Kaufempfehlung für Kion nach der vorherigen Kursrally. Jungheinrich passte wiederum seine Jahresprognose an. Die Ziele für Umsatz und Auftragseingang lägen etwas niedriger als zuvor, schrieb Analyst Siron Ng von der Citigroup.
DAX plus 0,61 % 24'038,71 p.a. plus 20,70 %
In den hinteren Börsenreihen fielen die Anteile an Schott Pharma auf ein Rekordtief und notierten als Schlusslicht im Kleinwerte-Index SDax acht Prozent tiefer. Der Konzern hatte am Vorabend seine Mittelfristziele gekappt und einen verhaltenen Ausblick für das kommende Jahr abgeliefert. Das Management sprach von einem "Übergangsjahr 2026". Laut UBS-Analyst Olivier Calvet dürften die Markterwartungen an den operativen Gewinn nun deutlich sinken.
Der EuroStoxx 50 stieg am Freitag 0,10 Prozent auf 5.723,93 Punkte. Ausserhalb der Euroregion legte auch der Schweizer SMI moderat zu, der britische FTSE 100 gab fast ein halbes Prozent nach.
Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsschluss leicht im Plus.
Euro-Stoxx 50 plus 0,10 % 5'725,63 p.a. plus 16,90 %
STOXX Europe 50 minus 0,10 % 4'815,28 p.a. plus 11,80 %
Asian/Pacific 5. Dez. 2025
NIKKEI minus 1,05 % 50'491,87 FuW p.a. plus 25,30
Brent US $ 60,08
Brent Europa $ 63,75
Gold $ 4'243,00
Silber $ 58,30
FuW heute Samstag Seite 3: Die Luft ist raus. Mit Krypto reich werden?
BITCOIN US$ 89'705,00 minus 2,80 %
EURO 0,9369 CHF
EURO 1,1643 US$
US$ 0,8045 CHF
US$ 155,33 YEN
GP£ 1,7026 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Montag, 8.12.2025
Helvetia: Pro-Forma-Finanzinfo zu Fusion mit Baloise (Conf .Call 09.00 Uhr)
BFS: Logiernächte Oktober/Sommersaison 2025 Seco: Konsumentenstimmungsindex November 2025
Dienstag, 9.12.2025
EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe - Ankündigung Bitcoin Suisse AG: Crypto Outlook 2026
Mittwoch, 10.12.2025
EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe - Ergebnis Flughafen Zürich: Verkehrszahlen November 2025 Julius Bär: Ausblick 2026 Barry Callebaut: GV
Donnerstag, 11.12.2025
Axpo: Ergebnis 2024/25 SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung Lombard Odier: 2026 Investment Outlook CKW: BMK Phoenix Mecano: Capital Markets Day
Freitag, 12.12.2025
keine Termine
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
+41 79 622 59 25
Financial Advisory Support and Consulting
www.fasac.ch
DISCLAIMER
Die von FASaC GmbH publizierten Informationen sind weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigkeit sonstiger Transaktionen. FASaC GmbH ergreift alle zumutbaren Massnahmen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten, übernimmt jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit. Die Informationen von FASaC GmbHstellen lediglich eine Unterstützung für mögliche Investment-Entscheide dar. Der Leser/User muss alle Entscheide in Eigenverantwortung selbst tätigen. FASaC GmbH haftet in keinem Fall für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, welche in Zusammenhang mit der Benutzung der Website und der Empfehlung via Mails von FASaC Gmbh oder im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung zu uns entstehen können. insbesondere wird auch nicht für Schäden gehaftet, die durch allfällige falsche Kursangaben auf Mails oder auf der Website von FASaC GmbHentstehen. Ferner wird auch keine Haftung für die Richtigkeit der von uns kommunizierten Informationen oder Meinungen übernommen.
Aber man vergisst nie, wo das Beil liegt."
Mark Twain, US-Schriftsteller (1835-1910)
Samstag, 6. Dezember 2025 es ist "Samichlaus"-Tag!
Vorbörsenkurse der JB 5. Dez. 2025
SMI plus 0,33 % 12'936,30
Futures
DJ plus 0.18 % S&P 500 plus 0,17 % Nasdaq 100 plus 0,43 %
Artikel in der FuW von heute Samstag, 6.12.2025 mit "Luxe"-Magazin
Seiten 1 & 5 Alle suchen der KI-Blase. Wie geht es mit KI weiter?
Seiten 1 & 16 KI muss kein Jobkiller sein. Gewisse Berufe profitieren
vom technischen Fortschritt, andere sind gefährdet.
Seiten 1 & 17 Interview mit Stephen Liberatore, Experte ESG-Anleihen:
"Der Markt für Impact-Anleihen wächst."
Seiten 2 & 3 Zaghafte Befreiung der Schweizer Rüstung
Bei den EU-Verträgen gibt es eine Mehrheit für das Ständemehr
"Lex China" schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.
Seiten 1 & 6 COSMO steigen nach grossem Studienerfolg.
FuW Fazit: bliebt auf KAUFEN
Seiten 1 & 7 LEONTEQ rutscht in die roten Zahlen!
FuW Fazit: rät vom Einstieg ab
Seiten 1 & 9 SWISS RE verspricht hohe Ausschüttungen.
Rendite ist 4,6 %, FuW Fazit: bleibt auf KAUFEN
Seite 13 Praktikus zu: FORBO rückt ins Rampenlicht;
Klasse statt Masse für LOGITECH; TEMENOS mit Eigenlösung;
auf der Suche nach KUROS & schub für AVOLTA
Seiten 1 & 16 Wette auf den FED-Chef.
Das Rennen ist gelaufen es ist Mr. Hassett ein Trump-Anhänger !
Seite 18 das FED dürfte Zinsen am 10.12.2025 senken!
Seite 21 Warenmärkte: Die Edelmetalle überstrahlen alles!
News Vorbörse Schweiz der FuW:
Wichtige Ereignisse heute in der Schweiz sind:
ereignisreiche Woche steht Anlegern nächste Woche in der Schweiz bevor.
Das Quartal neigt sich dem Ende entgegen, dazu kommt die ruhigere Vorweihnachtszeit.
Am Montag wird Helvetia Baloise das Kotierungsprospekt und die Pro-forma-Finanzinformationen publizieren und an einer Analystenkonferenz die rechnungslegungsbezogenen Auswirkungen der Fusion sowie die Pro-forma-Finanzinformationen erläutern.
Die Baloise-Aktien werden im Zuge der Fusion dekotiert.
Für Mittwoch lädt der Schokoladenkonzern Barry Callebaut zur Generalversammlung. Ein Effizienzprogramm soll die Profitabilität verbessern.
Für Donnerstag hat Phoenix Mecano einen Kapitalmarkttag angesetzt. Der Komponenten- und Gehäusehersteller hat zuletzt trotz eines Umsatzrückgangs das Ergebnis verbessert. Der Ausblick für 2025 fiel verhalten aus.
NZZ-Ausgabe:
NZZ the market:
Analyse von Ruedi Keller:
Was es bracht, damit der Zusammenschluss
von Helvetia & Baloise erfolgreich wird.
Analyse von Carla Palm:
SONOVA braucht noch Zeit.
Analyse von Henning Hölder:
Beiersdorf & Hugo Boss gegen diese deutschen Aktien wettet Short-Seller
Meinung von Peter E.. Huber:
Antizyklische Chance in Eneregie- und Rohstoffbereich.
Mr. Market von Carla Palm:
Was die Aktien von ACCELLERON antreibt.
marktpuls.ch von Armando Gulielmetti:
SCHWEIZER AKTIENMARKT: Fallende Swiss Re!
Swiss Re baut Sparte Lebensrückversicherung um und erhöht Gewinnziel!
Fusion zur Helvetia Baloise Holding AG wurde nun vollzogen!
ABB arbeitet künftig mit dem US-Energieinvestor Energy Impact Partners (EIP) zusammen!
Lindt & Sprüngli hat im Preisstreit mit Migros eine Lösung gefunden!
Erfolg: Stadler Rail gewinnt Auftrag für 27 Strassenbahnen in Deutschland!
Reuters: Bundesrat wird Kapitalanforderung an UBS verwässern!
cash Insider: cash - update <newsletter@cash.ch>
Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren nächste Woche
Wichtige Ereignisse Konjunktur EU & USA
USA Wallstreet 5. Dez. 2025
Trump «Taco» (Trump always chickens out)
Nach einer Atempause am Vortag ist es am Freitag an den US-Börsen wieder etwas nach oben gegangen. Die wichtigsten Indizes machten einen weiteren, wenn auch kleinen Schritt auf ihrem Weg zurück zu ihren Rekordständen, die einige Wochen alt sind. Anleger setzten weiter darauf, dass die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche nochmals ihren Leitzins senkt.
Der Dow Jones Industrial festigte sein Dreiwochenhoch, indem er sich um bis zu 133 Punkte über die Marke von 48.000 Punkten vorwagte.
Halten konnte er diese jedoch nicht, denn über die Ziellinie ging er mit 47.954,99 Zählern, was ein Plus von 0,22 Prozent bedeutete.
Das Rekordhoch vom November bei etwas über 48.430 Punkten kommt damit wieder in greifbare Nähe.
Im Wochenverlauf legte der Leitindex ein halbes Prozent zu.
Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Freitag um 0,19 Prozent auf 6.870,40 Zähler nach oben,
während der technologielastige Nasdaq 100 mit 25.692,05 Punkten auf ein Plus von 0,43 Prozent kam.
Für Bestmarken müssten diese beiden Indizes über 6.920 beziehungsweise 26.182 Punkte steigen.
Aktuelle Wirtschaftsdaten änderten zu Wochenschluss nichts an den Fed-Erwartungen. Die Blicke waren auf den PCE-Kerndeflator gerichtet, der das bevorzugte Preismass für die Fed ist. Wie erwartet ausgefallen, hatte die Veröffentlichung aber keine spürbaren Auswirkungen.
"Die Fed wird die Leitzinsen im Dezember senken", schrieb am Freitag die DZ-Bank-Analystin Birgit Henseler. Die US-Börsen hätten dies in den vergangenen Tagen bereits mit deutlichen Kursgewinnen honoriert, doch perspektivisch werde dann der weitere geldpolitische Pfad entscheidend. In ihrem Hauptszenario für 2026 bleibt das Umfeld für Aktien freundlich.
Auf Unternehmensseite machte das Übernahmerennen um das Hollywood-Urgestein Warner Bros. Discovery Schlagzeilen. Gewonnen hat es vorerst der Streaminganbieter Netflix , der 27,75 Dollar je Aktie bietet - mit dem Löwenanteil in bar. Laut der DZ Bank wird damit ein hoher Preis geboten, woraufhin die Netflix-Aktien um fast drei Prozent abrutschten. Die Warner-Aktien dagegen zogen um mehr als sechs Prozent auf 26,08 Dollar an, blieben damit aber wegen kartellrechtlicher Bedenken deutlich unter dem Angebotspreis.
Es herrschte allgemein gute Stimmung bei vielen Werten aus dem Technologiesektor, wobei Salesforce mit einem weiteren Anstieg um 5,3 Prozent positiv auffielen. Am Vortag hatte es zunächst etwas gedauert, bis die Resultate des SAP -Konkurrenten gut angekommen waren. Daran knüpften die Papiere nun an und überschritten ihre 200-Tage-Linie. Viele Anleger sehen darin ein langfristig positives Chartsignal.
Nur gemässigt anschliessen konnten sich dem IT-Sektorumfeld die Aktien von Hewlett Packard Enterprise , die es nach schwachem Start aber auch mit 1,9 Prozent ins Plus schafften. Der IT-Konzern hatte für das laufende Quartal eigentlich enttäuschende Umsatzzahlen für sein Geschäft mit KI-Servern in Aussicht gestellt.
Unter den Nebenwerten schnellten die Papiere des Dessousherstellers Victoria's Secret beflügelt von starken Umsätzen und erhöhten Zielsetzungen um 18 Prozent nach oben. Von der US-Bank JPMorgan gab es wegen der guten Resultate eine Analystenhochstufung und die Barclays-Expertin Adrienne Yih schrieb, die guten Nachrichten seien erst der Anfang. Unter den mittelgrossen US-Werten sieht sie in der Aktie einen "Top Pick" für 2026.
Beim Kosmetikkonzern Ulta Beauty reichte der Kurssprung um 12,7 Prozent wegen eines angehobenen Ausblicks gar für ein Rekordhoch. Ashley Helgans von Jefferies verwies als Grundlage für die Unternehmensziele auch auf übertroffene Erwartungen im dritten Quartal. Die Nachfrage im Kosmetikbereich sei gross.
Ein negativer Ausreisser waren die Aktien von Docusign , die um 7,6 Prozent absackten und kurzzeitig ein Tief seit mehr als einem Jahr erreichten. Das Unternehmen bietet eine cloudbasierte Plattform zum elektronischen Signieren von Dokumenten an und blickt auf ein starkes drittes Quartal zurück. Beim Ausblick hatten die anspruchsvollen Anleger aber offenbar mehr erwartet.
Noch stärker war der Abschlag bei SentinelOne mit 14 Prozent. Bei dem Spezialisten für Cybersicherheit wurden gute Zahlen überlagert von einer mauen Quartalsprognose und dem Abschied des Finanzchefs, der die Anleger etwas beunruhigte.
Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere:
USA von 4,10 % auf aktuelle 4,14 %
Deutschland von 2,77 % auf aktuelle 2,80 %
UK von 4,45 % auf aktuelle 4,48 %
Japan von 1,93 % auf aktuelle 1,94 %
Gemäss Bloomberg; 5. Dez. 2025
DJ plus 0,22 % 47'954,99 p.a. plus 12,72 %
S&P 5’00 plus 0,19 % 6'870,40 p.a. plus 16,81 %
NASDAQ
Comp plus 0,31 % 23'578,13 p.a. plus 22,20 %
Schweizer Aktien-Markt 5. Dez. 2025
Am Schweizer Aktienmarkt ist der Aufschwung zum Wochenschluss weitergegangen. Damit hat der Leitindex SMI in den vergangenen 13 Tagen 12 Mal zugelegt. Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. Die Anleger hielten sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche zurück, hiess es am Markt. Das Geschäft verlaufe bis auf Spezialsituationen eher ruhig. Die Stimmung sei neutral. Gewisse Aktivitäten seien auch darauf zurückzuführen, dass die Investoren sich bereits mit dem grossen Eurex-Verfall in zwei Wochen beschäftigten. Die Anleger seien mit der Performance 2025 insgesamt zufrieden.
Keinen Einfluss auf die Börsen hatten die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten zur Konsumentenstimmung in Michigan, die sich etwas aufgehellt hat, und die PCE-Daten zu den privaten Einkommen und Ausgaben. Letztere sind das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass und wären eigentlich wichtig. Allerdings waren die jetzigen PCE-Daten vom September. Auch der US-Arbeitsmarktbericht werde, wie eigentlich immer am ersten Freitag im Monat, wegen des US-Shutdowns erst nach der US-Zinsentscheidung veröffentlicht. An den Märkten wird derweil weiter fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank am nächsten Mittwoch die Zinsen um 25 Basispunkte senkt. "Alles andere wäre eine riesige und negative Überraschung", sagte ein Händler. Wichtiger seien die Signale, wie es im kommenden Jahr mit den Zinsen weitergeht. Wenn es jetzt nicht noch zu höheren Spannungen in der Weltpolitik mit Russland oder Venezuela komme, stehe einem Jahresendrally nicht viel im Wege, sagte ein Händler.
Der SMI stieg um 0,33% auf 12'936,30 Punkte. Damit rückt die mehr psychologisch als technisch wichtige Schallmauer von 13'000 Punkten wieder in Griffweite, unter die er im Zuge des "Tags der Befreiung" von US-Präsident Donald Trump im April gefallen war. Auf Wochenfrist hat der SMI damit ein Plus von 0,8 Prozent erzielt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, kletterte um 0,35 Prozent auf 2094,74 und der breite SPI um 0,21 Prozent auf 17'777,13 Zähler. Im SLI kamen 17 Gewinner auf 13 Verlierer.
Im Fokus standen Swiss Re, die um 6,5 Prozent auf 129,45 Franken einbrachen. Zeitweise waren sie gar auf ein neues Jahrestief von 128,05 Franken abgesackt. Der Rückversicherer hat am Investorentag seine neuen Ziele bekannt gegeben, die allerdings nicht sehr gut ankamen. Die Swiss Re erhöhte das Gewinnziel für 2026 auf 4,5 Milliarden Dollar von bisher 4,4 Milliarden. Erwartet worden seien 4,8 Milliarden, hiess es. Auch das Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 0,5 Milliarden Dollar sei enttäuschend, sagte ein Händler. Die Aktie sei schon seit einiger Zeit auf Konsolidierungskurs. "Nächste Woche haben die Leute diesen Kursknick wieder vergessen." Zudem dürfte dann die Aktie wegen ihrer Dividendenrendite für 2026 gekauft werden.
Unter Abgaben litten auch VAT (-2,6%), die zuletzt einen guten Lauf gehabt hätten. Ihren letzten Handelstag hatten die Baloise-Aktien (-2,6%) nach der Fusion mit dem Versicherer Helvetia (-2,2%). Am Montag starten dann die neuen Aktien der Helvetia Baloise Holding AG (HBAN) an der SIX.
Zu den Verlierern gehörten auch Lindt&Sprüngli (-1,4%) und Nestlé (-0,6%). Dagegen zogen die Pharmariesen Novartis (+0,2%) und Roche GS (+0,3%) nach dem schwachen Vortag etwas an.
Kurz vor Handelsschluss schossen plötzlich die UBS-Titel (+4,1% auf 32,57 Franken) nach oben. Die Nachrichtenagentur Reuters schrieb unter Berufung auf Insider, dass das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) eine Abschwächung der geplanten Kapitalvorschriften für die Grossbank vornehmen wolle. Beim EFD hiess es, dass der Entscheidfindungsprozess zur Eigenkapitalverordnung noch nicht abgeschlossen sei und der Bundesrat noch nichts entschieden habe.
An der Spitze der Gewinner lagen Amrize (+4,3%), Alcon (+3,1%) vor Sika (+2,4%) und Partners Group (+1,9%) Aktien, die im laufenden Jahr schlecht gelaufen sind.
Im breiten Markt setzten Cosmo Pharma (+2,7%) den Höhenflug fort, der am Mittwoch mit dem "Durchbruch eines Haarwuchsmittels" eingesetzt hatte. Auch Idorsia (+4,3%) kletterten erneut steil nach oben.
DAILY SMI +0,33% 12'936
SMI Top AMRZ +4,3% UBSG +4,1% ALC +3,1 % SIKA +2,4%
PGHN +1,9% KNIN +0,8%
Flop SREN -6,5% LOGN -1,3% LONN -1% SCMN NESN -0,6% HOLN -0,4%
+++ VSMI -0,44% 12.05
SMI plus 0,33 % 12'936,38 p.a. plus 11,50 %
SPI plus 0,21 % 17'777,13 p.a. plus 14,90 %
FuW-Swiss 50 plus 0,15 % 2'600,23 p.a. plus 7,20 %
Deutschland/Frankfurt am Main 5. Dez. 2025
Die Erholung des deutschen Aktienmarktes hat am Freitag Fahrt aufgenommen. Erstmals seit Mitte November sprang der Dax über die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten.
Letztlich ging der Leitindex 0,61 Prozent höher mit 24.028,14 Zählern aus dem Handel.
"Die Börsenampel steht auf Grün", kommentierte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Die Anleger brächten sich bereits in Stellung für die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.
Der MDax der mittelgrossen deutschen Werte ging 0,34 Prozent im Plus bei 29.696,45 Punkten ins Wochenende.
Seit dem schwachen Monatsbeginn mit einem Verlaufstief von 23.433 Zählern am Montag hat der Dax inzwischen ein gutes Stück zugelegt. Er kommt auf ein Wochenplus von 0,8 Prozent. Mit den aktuellen Gewinnen steigen inzwischen auch wieder die Hoffnungen auf eine Jahresendrally im Dax.
In diesem positiven Szenario rücke als nächstes Etappenziel der grössere Widerstand bei 24.200 Punkten in den Fokus, so Molnar. Zeitweise kletterte der Leitindex am Freitag bis auf 24.130 Zähler. Rückenwind gaben vor dem Wochenende zunächst die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie. Ausserdem fielen Preisdaten aus den USA am Nachmittag wie erwartet aus.
Aus Sicht von Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank ändern die jüngsten Konjunkturdaten nichts an der Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch. Die Anleger hatten weiter sinkende Zinsen zuletzt zunehmend eingepreist. Allerdings seien die Daten zu heterogen, um eine automatische Serie weiterer Schritte zu rechtfertigen, ergänzte Stanzl. Der heikle Part der anstehenden Fed-Sitzung werde also der Ausblick sein.
Auf Unternehmensseite gerieten hierzulande die deutschen Rückversicherer in den Sog eines schwachen Ausblicks des Schweizer Branchenriesen Swiss Re .
Die Aktien von Munich Re und Hannover Rück gaben 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent nach. Analysten hatten sich von den Zielen der Schweizer für das kommende Jahr mehr erwartet. Auch der angekündigte Aktienrückkauf fiel enttäuschend aus.
Die Anteilsscheine von Airbus setzten ihre jüngste Erholung nicht fort und büssten 0,2 Prozent ein. Der weltgrösste Flugzeugbauer hat wegen der bereits bekannt gewordenen Mängel an Rumpfteilen im November noch nicht zum Jahresendspurt angesetzt. Im Dezember muss Airbus noch 133 Jets ausliefern, um die zuletzt gekappte Jahresprognose zu erreichen. RBC-Analyst Ken Herbert hält dies aber durchaus für möglich.
Eine Studie der Bank of America bewegte die deutschen Rüstungswerte. Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers Renk zogen um 4,6 Prozent an, nachdem Analyst Benjamin Heelan sie gleich doppelt auf "Buy" nach oben stufte.
Beim Sensor-Spezialisten Hensoldt strich er derweil seine Kaufempfehlung bei deutlich gekapptem Kursziel, die Papiere fielen 0,9 Prozent. Rheinmetall verloren letztlich 0,7 Prozent. Auch hier hatte Heelan das Kursziel gesenkt, bleibt der Aktie aber gewogen.
Für Stahlwerte ging es dagegen aufwärts: Salzgitter-Papiere zogen um 3,2 Prozent an, die Citigroup hatte ihr Kursziel für den Stahlhersteller zuvor deutlich angehoben. Rückenwind für die Branche sehen die Analysten in den beschlossenen Abwehrmassnahmen der Europäischen Union zum Schutz der eigenen Stahlindustrie.
Die Papiere von Thyssenkrupp verteuerten sich um 2,5 Prozent.
Die Gabelstapler-Hersteller Kion und Jungheinrich gerieten allerdings unter Druck und büssten jeweils 1,4 Prozent ein. Citigroup-Analyst Martin Wilkie strich seine Kaufempfehlung für Kion nach der vorherigen Kursrally. Jungheinrich passte wiederum seine Jahresprognose an. Die Ziele für Umsatz und Auftragseingang lägen etwas niedriger als zuvor, schrieb Analyst Siron Ng von der Citigroup.
DAX plus 0,61 % 24'038,71 p.a. plus 20,70 %
In den hinteren Börsenreihen fielen die Anteile an Schott Pharma auf ein Rekordtief und notierten als Schlusslicht im Kleinwerte-Index SDax acht Prozent tiefer. Der Konzern hatte am Vorabend seine Mittelfristziele gekappt und einen verhaltenen Ausblick für das kommende Jahr abgeliefert. Das Management sprach von einem "Übergangsjahr 2026". Laut UBS-Analyst Olivier Calvet dürften die Markterwartungen an den operativen Gewinn nun deutlich sinken.
Der EuroStoxx 50 stieg am Freitag 0,10 Prozent auf 5.723,93 Punkte. Ausserhalb der Euroregion legte auch der Schweizer SMI moderat zu, der britische FTSE 100 gab fast ein halbes Prozent nach.
Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsschluss leicht im Plus.
Euro-Stoxx 50 plus 0,10 % 5'725,63 p.a. plus 16,90 %
STOXX Europe 50 minus 0,10 % 4'815,28 p.a. plus 11,80 %
Asian/Pacific 5. Dez. 2025
NIKKEI minus 1,05 % 50'491,87 FuW p.a. plus 25,30
Brent US $ 60,08
Brent Europa $ 63,75
Gold $ 4'243,00
Silber $ 58,30
FuW heute Samstag Seite 3: Die Luft ist raus. Mit Krypto reich werden?
BITCOIN US$ 89'705,00 minus 2,80 %
EURO 0,9369 CHF
EURO 1,1643 US$
US$ 0,8045 CHF
US$ 155,33 YEN
GP£ 1,7026 CHF
Wochenvorschau Schweiz
Montag, 8.12.2025
Helvetia: Pro-Forma-Finanzinfo zu Fusion mit Baloise (Conf .Call 09.00 Uhr)
BFS: Logiernächte Oktober/Sommersaison 2025 Seco: Konsumentenstimmungsindex November 2025
Dienstag, 9.12.2025
EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe - Ankündigung Bitcoin Suisse AG: Crypto Outlook 2026
Mittwoch, 10.12.2025
EFV/SNB: Eidgenössische Anleihe - Ergebnis Flughafen Zürich: Verkehrszahlen November 2025 Julius Bär: Ausblick 2026 Barry Callebaut: GV
Donnerstag, 11.12.2025
Axpo: Ergebnis 2024/25 SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung Lombard Odier: 2026 Investment Outlook CKW: BMK Phoenix Mecano: Capital Markets Day
Freitag, 12.12.2025
keine Termine
Mit freundlichen Grüssen
Fritz Frédéric Keller
+41 79 622 59 25
Financial Advisory Support and Consulting
www.fasac.ch
DISCLAIMER
Die von FASaC GmbH publizierten Informationen sind weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigkeit sonstiger Transaktionen. FASaC GmbH ergreift alle zumutbaren Massnahmen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten, übernimmt jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit. Die Informationen von FASaC GmbHstellen lediglich eine Unterstützung für mögliche Investment-Entscheide dar. Der Leser/User muss alle Entscheide in Eigenverantwortung selbst tätigen. FASaC GmbH haftet in keinem Fall für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, welche in Zusammenhang mit der Benutzung der Website und der Empfehlung via Mails von FASaC Gmbh oder im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung zu uns entstehen können. insbesondere wird auch nicht für Schäden gehaftet, die durch allfällige falsche Kursangaben auf Mails oder auf der Website von FASaC GmbHentstehen. Ferner wird auch keine Haftung für die Richtigkeit der von uns kommunizierten Informationen oder Meinungen übernommen.